Pleystein
03.08.2025 - 09:53 Uhr

Großes Vereinsorchester des Musikvereins Waidhaus begeistert bei Serenade in Pleystein

Das Bürgerfest-Wochenende in Pleystein hat einen Auftakt nach Maß. Das Wetter spielt mit, und die Besucher genießen das Gastspiel des Großen Vereinsorchesters des Waidhauser Musikvereins.

„Hält das Wetter?“ Diese Frage beschäftigte am Freitag in Pleystein alle. Die Wetterprognosen waren schließlich alles andere als positiv. „Festwetter sieht anders aus“, wussten Bürgermeister Rainer Rewitzer und Thomas Wittmann, Vorsitzender des Vereinskartells. Am Ende fiel die Entscheidung: „Die Serenade findet statt.“

Das war gut so, denn zum Start um 19.30 Uhr war kein Regen in Sicht. Das Große Vereinsorchester des Musikvereins Waidhaus unter der Leitung von Hermann Mack eröffnete mit dem „Graf-Zeppelin-Marsch“ von Carl Teike. Nicht nur das musikalische Angebot des Ensembles war perfekt, sondern auch die Moderation von Andrea Lang. Die Zweite Bürgermeisterin führte charmant durch das Programm und hatte zu jedem Stück die passenden Informationen.

Das galt unter anderem für das Walzer-Potpourri mit Wiener Liedern, darunter das berühmte „Wiener Blut“, Melodien aus dem Musical „Robin Hood“ oder den Song „Ehrenwort“ der „Fäaschtbänkler“. Neben konzertanter Blasmusik durften Melodien aus Böhmen und dem Egerland nicht fehlen, darunter eine Hommage an Ernst Mosch mit dem „Egerländer Musikantenmarsch“, bei dem sich das Publikum als textsicher erwies.

Mit der Polka „Eine letzte Runde“ näherte sich der Abend zwar langsam seinem Ende, doch die begeisterten Besucher wollten davon nichts wissen. So legte das Orchester nach „Weilst a Herz hast wia a Bergwerk“ von Rainhard Fendrich mit der Polka „Gute Nacht“, komponiert von Jaroslav Prochazka und arrangiert von Franz Bummerl, eine Zugabe drauf. Den Schlusspunkt setzten die Bayernhymne und die Nationalhymne.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.