Mittagessen unter dem blauen Himmel und strahlendem Sonnenschein kam bei den Besuchern am Sonntag gut an. Bürgermeister Rainer Rewitzer hieß die Besucher, darunter auch die Abordnung aus der Patengemeinde Gamlitz mit Bürgermeister Karl Wratschko und Ehefrau Traude an der Spitze willkommen. Später am Abend genoss auch Landtagsabgeordneter a. D. Georg Stahl in alter Verbundenheit zur Stadt das einmalige Flair.
Das Vereinskartell hatte in bewährter Weise die Fäden zu dem Fest in der Hand. Als Mittagessen gab es Schweinebraten, Dotsch, Bratwürste und Steaks. Die Kuchentheke bot dank des Backeifers der Hausfrauen nicht nur einen wunderbaren Anblick, es lud vielmehr dazu ein, ein „Stück mehr“ als üblich zu genießen. Um 14 Uhr legte die Stadtkapelle Pleystein die Instrumente aus der Hand, nachdem sie bis dahin ein Konzert mit großer musikalische Bandbreite geboten hatten. Bis zum frühen Abend standen dann die „Feiermelder“ auf der Bühne. Die Kinder durften ihr Aussehen beim Kinderschminken verändern lassen, ihre Zielsicherheit konnten die Buben und Mädels völlig ungefährlich mit dem Lasergewehr testen. Schade nur, dass sich viele Kinder „umsonst“ auf die Hüpfburg gefreut hatten, die laut Kartellvorsitzenden Helmut Rewitzer nicht geliefert wurde.
Ab 19 Uhr lud die „Pirker Blechmusi“ zum Ausklang des 40. Bürgerfestes ein. Sie starteten ihr Programm bis fast mitternächtlicher Stunde mit böhmischen Klängen, natürlich auch mit dem viel umjubelten „Böhmischen Traum“, um ab 21 Uhr die „musikalische Schlagzahl“ zu erhöhen. Da hielt es viele der Gäste nicht mehr auf den Plätzen aus, sie tanzten ausgelassen vor der Bühne oder drehten eine „Runde mit dem Bob“. Die Gäste spürten vor lauter Begeisterung die Kühle der Nacht kaum, dafür sorgte die „heiße Musik“ der Pirker.
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