Die Pleysteiner Fußwallfahrer nahmen 1968 erstmals an der Regensburger Diözesanwallfahrt nach Altötting teil. 1979 zogen die ersten Pilger von Pleystein aus nach Altötting. Seither ist Josef Schafbauer aus Tröbes 40 Mal in den niederbayerischen Wallfahrtsort gepilgert. Erstmals nach zweijähriger Pause trafen sich die Fußwallfahrer wieder zur Bilanz und Vorschau auf 2023 im Gasthaus Völkl "Zum Böllerten". Vorsitzender Johann Walbrunn sprach vom Ende eines Jahres, dessen Ablauf sich niemand hätte vorstellen können. Zugleich erinnerte er an die Entwicklung der Pleysteiner Fußwallfahrt, die seit 1979 um 4.30 Uhr auf dem Kreuzberg startet.
Es sei nicht selbstverständlich "das Pilgern auf sich zu nehmen", betonte Bernhard Meiler, Vorsitzender der Regensburger Pfingstdiözesanfußwallfahrt. Für Menschen, die sich mit dem Pilgerzielen nicht vertraut gemacht haben, ergebe sich daraus eine große Nachdenklichkeit. Ein klares Statement gab der Meiler für den verstorbenen Papst Benedikt XVI. ab, den er "einen der weisesten Köpfe" nannte. Die diesjährige 194. Regensburger Diözesanfußwallfahrt findet vom 25. bis 28. Mai statt. Noch bis spätestens April möchte Meiler die Fußwallfahrer aus Pleystein, Waldthurn und Plößberg zu einer Sternwallfahrt auf den Fahrenberg einladen. "Die dortige Kirche bietet sich an, weil die Mutter Gottes in Richtung Osten schaut." Die "Pleysteiner Sänger" gaben der Zusammenkunft einen würdigen Rahmen.Außerdme hoben Stadtpfarrer Adam Karoczak, Bürgermeister Rainer Rewitzer und Pater John Galli die Bedeutung der Diözesanfußwallfahrt als wichtiges Element für den christlichen Glauben hervor.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.