(bey) Die vielen Gäste waren von der Musik des Ensembles unter Leitung von Hermann Mack von Beginn an hellauf begeistert. Moderator Josef Forster führte charmant, unterhaltend und zugleich informativ durch den Abend.
Nach dem klassischen Auftakt ließen dann die Melodien „Wiener Blut“, „Rosen aus dem Süden“, „An der schönen blauen Donau“, der „Kaiserwalzer“ vom unvergessenen Johann Strauß und ein Ausschnitt aus dem „Vogelhändler“ die Herzen der Freunde des Wiener Walzers höher schlagen, wenngleich auch kein Gast den Asphaltbelag des Marktplatz für einen schwungvollen Tanz nutzen wollte. Da hatte der Moderator auch die passende Antwort: „Eis essen ist wichtiger“.
Dann leitete der Moderator mit den unterschiedlichen sprachlichen Ausdrucksweisen für „Neudorf“ auf die Ballade „New Village“ über. Geschickt verband Josef Forster die Ankündigung der Musikstücke jeweils mit der Vorstellung der insgesamt 39 Musiker des Vereinsorchesters. Die musikalische Reise führte anschließend nach New York. Da moderierte Josef Forster so recht und schlecht mit „halb englisch, halb oberpfälzisch“ die musikalischen Ziele der 13-Millionen-Stadt an und erhielt von Musikerin Walburga passend immer die richtige englische Übersetzung. Mit der „New York Overtüre“ setzte das Große Vereinsorchester einen weiteren Höhepunkt der Serenade.
Inmitten des Programms die Begrüßungsworte Bürgermeister Rainer Rewitzers, der die Serenade den Auftakt zum großen Pleysteiner Wochenende mit Multi-Kulti-Abend und Bürgerfest nannte. Sein Dank galt dem Großen Vereinsorchester mit Hermann Mack für die seit über zehnjährige Mitwirkung bei der Serenade.
Mit Klängen aus dem Musical „Josef der Träumer“ setzte das Große Vereinsorchester seinen beeindruckenden Auftritt fort. Natürlich fehlte zum Schluss der „Böhmische Traum“ nicht, den in bewährter Form Bürgermeister Rainer Rewitzer dirigieren durfte. Mit dem „Kaiserjäger-Marsch“, diesmal mit Dirigent und Sänger Altbürgermeister Johann Walbrunn, endete die Serenade, die wiederum als grandioses musikalisches Erlebnis in die Geschichte des Pleysteiner Festwochenendes eingehen wird.
















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