Pleystein
14.05.2018 - 20:00 Uhr

Inline-Hockey: Kantersieg für die Piranhas

Pleystein/Weiden. Ein auch in dieser Höhe verdienter 21:2-Sieg gegen Donaustauf bringt den Pleystein Piranhas den dritten Sieg im dritten Saisonspiel. Die Gäste belegten in der abgelaufenen Spielzeit Platz vier, hatten aber einen großen Aderlass zu verkraften und werden dieses Jahr hart um die Playoffs kämpfen müssen. Bei den Piranhas musste man auf die Stützen Bienek, Groz und Zierock verzichten, konnte aber mit drei Reihen antreten.

Beruhigende 8:0-Führung

Die zu Hause kaum zu bezwingenden Piranhas legten los wie die Feuerwehr: Nach knapp 8 Minuten stand bereits ein 4:0 auf der Anzeigentafel. Martin und Waldowsky wechselten sich mit dem Toreschießen ab. Und es ging in diesem Tempo weiter. Bei schwülwarmen Temperaturen schossen wiederum Waldowsky, Stolz, Brunnhuber und Schopper gegen restlos überforderte Gäste eine beruhigende 8:0-Führung zur Pause heraus. 8:8 Strafminuten im ersten Durchgang sollten schon mal darauf hindeuten, was noch kommen sollte.

Denn im zweiten Abschnitt versuchten die Crocodiles mit Härte den Rhythmus der Piranhas zu stören. Diese ließen sich auch darauf ein, anstatt ihr Spiel einfach durchzuziehen. Satte 22 Strafminuten häuften die Hausherren in diesem Drittel an, Donaustauf dagegen nur 8. Gespielt wurde in diesem Durchgang auch noch, allerdings nur zäh, da kaum Spielfluss aufkam. Waldowsky (4), Brunnhuber und Schopper trafen bei einem Gegentreffer zum 14:1-Pausenstand.

Koppmanns erstes Tor

Im letzten Drittel besannen sich beide Mannschaften wieder auf ihr Kerngeschäft und es sollte keine weiteren Strafminuten geben. Koppmann mit seinem ersten Saisontor, Stolz, Schopper, Zellner und wiederum Waldowsky (2) besorgten bei einem erneuten Gegentreffer den 21:2-Endstand. Nach dem dritten souveränen Heimsieg in Folge grüßen die Piranhas von der Tabellenspitze der Regionalliga Süd-Ost. Neun Punkte aus drei Spielen mit einem Torverhältnis von 50:14 bedeuten wohl, dass der Vorrundentitel auch dieses Jahr mal wieder nur über die Piranhas führen wird. Was danach in den Play-offs passiert, steht in den Sternen.

Piranhas: Tor: Merz, Völkl; Feld: Schopper (3 Tore/1 Assist), Held (0/3), Kick (0/1), Schreyer (0/3), Zellner (1/0), Brunnhuber (2/3); Waldowsky (9/2), Dürr (1/1), Grimaldi (0/2), Koppmann (1/0), Martin (2/1), Stolz (2/2)

 
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