Seit Jahrzehnten gehört ein imposantes Holzkreuz an der Neuenhammerstraße 24 zu einem vertrauten Anblick für viele Einheimische und Stammurlauber, die des öfteren an diesem Anwesen der Familie Hans Reber vorbei gehen. Das religiöse Monument war nun sechs Monate lang nicht an seinem angestammten Platz gleich hinter dem Gartenzaun. Der Grund hierfür war eine Generalrestauration, vorgenommen von der Pleysteiner Kirchenmalerin Monika Müllner.
Sie gestaltete die schweren Figuren aus Gusseisen, die zusammen über 100 Kilogramm wiegen und die laut durchgeführten Recherchen um 1860 in der Eisengießerei Bodenwöhr gefertigt worden sind, kunstvoll farblich neu. Auch die Holzbalken wurden erneuert. Am Mittwoch wurde das sogenannte „Schlosser-Kreuz“ mit Hilfe eines Kranwagens in frischem Glanz an seinem Standort wieder aufgestellt. Die Eigentümerfamilie Reber freut sich über die gelungene Renovierung ihres sakralen Kleinods, das nun in neuer Pracht die Blicke der Spaziergänger auf sich ziehen wird.















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