„Ludwig Kick“ heißt er nach dem Eintrag im Geburtenbuch. Eigenen Worten zufolge ist er aber besser bekannt als „Kick-Luk“. Kein Wunder: Der am 14. Juni 1938 im Georgenberger Ortsteil Hinterbrünst mit vier Geschwistern aufgewachsene ausgebildete Glasschleifer hat sich als Busfahrer einen exzellenten Ruf erworben. Beschäftigt war er bei den Unternehmen Rita Wolf in Lösselmühle, Adolf Stefinger in Moosbach und schließlich bis zum Eintritt in den Ruhestand 1998 beim Waldthurner Busunternehmen Anton Bock. Der Lebensmittelpunkt der Familie war jahrzehntelang in Vohenstrauß.
Ob etwa Finnland oder südliche Länder in Europa: Kick war viel unterwegs. „Ich war gerne auf Fernreisen“, blickte er bei der Geburtstagsfeier im Pleysteiner Pflegeheim „Wohnen am Kreuzberg“ zurück. Dort lebt er seit Februar mit seiner Ehefrau Christa. Diese war drei Wochen vor ihm von Vohenstrauß in die Einrichtung gezogen.
Gemeinsam haben sie nach ihrer Hochzeit 1960 fünf Töchter großgezogen. Dazu kommen inzwischen 13 Enkel und zwölf Urenkel. Der lebensfrohe und gesellige Senior kann übrigens den „Neuen Tag“ jetzt digital lesen: Als Geburtstagsüberraschung hatten die Familienangehörigen nämlich ein Tablet im Gepäck. Hochleben ließen ihn auch das Personal des Pflegeheims und Bürgermeister Rainer Rewitzer.
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