Pleystein
12.04.2021 - 11:19 Uhr

Neuer Kompaniechef tritt im Pleysteiner Rathaus an

Hauptmann Jens Gierend (links) stattete gemeinsam mit dem bisherigen Chef der 5. Kompanie des Panzerbataillons 104, Major Olaf Niederdräing (2. von links) Bürgermeister Rainer Rewitzer im Rathaussaal seinen Antrittsbesuch ab. In den gegenseitigen Grußadressen wurde das Interessse an der Fortführung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Bundeswehr und der Stadt Pleystein hervorgehoben. Bild: bey
Hauptmann Jens Gierend (links) stattete gemeinsam mit dem bisherigen Chef der 5. Kompanie des Panzerbataillons 104, Major Olaf Niederdräing (2. von links) Bürgermeister Rainer Rewitzer im Rathaussaal seinen Antrittsbesuch ab. In den gegenseitigen Grußadressen wurde das Interessse an der Fortführung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Bundeswehr und der Stadt Pleystein hervorgehoben.

Hauptmann Jens Gierend, neuer Kompaniechef der 5./Panzerbataillon 104 in Weiden,stattete mit seinem Vorgänger, Major Olaf Niederdräing, Bürgermeister Rainer Rewitzer im Rathaus seinen Antrittsbesuch ab. Niederdräing nutzte diese Gelegenheit, dem Stadtoberhaupt für die gute Zusammenarbeit und für das freundschaftliche Verhältnis zwischen Stadt und Grundausbildungskompanie zu danken. Die Verbindung der Stadt Pleystein zur 5. Panzerkompanie des Panzerbataillons 104 resultiert aus dem Unterstellungswechsel der ehemaligen Ausbildungsunterstützungskompanie 122 zum Panzergrenadierbataillon 104. Die derzeitige Lage bei der Grundausbildung nannte der Major von „maßgeblichen Herausforderungen geprägt“. So gebe es bei der Grundausbildung keine längeren Verschnaufpausen mehr, die Ausbildung werde in Blöcke zusammengefasst, wobei auch Wochenenddienst normal sei. Die Hygiene- und Schutzmaßnahmen würden den Rekruten erhebliche Kraftanstrengungen abfordern, berichtete der Major.

Gierend ist in der Panzerkompanie der erste Offizier mit echter Panzerausbildung, der seine Fähigkeit zur Führung schon als Zugführer bewiesen hat. Er leistete bereits mit großen Teilen des Bataillons Dienst in Litauen. Im Gespräch mit Bürgermeister Rainer Rewitzer bekräftigte der neue Kompaniechef den Wunsch nach Fortführung der „starken Partnerschaft“ und dankte für die entgegengebrachte herzliche Aufnahme. Rewitzer hofft auf eine baldiges Ende der Einschränkungen, damit die fast vier Jahrzehnte dauernde Verbindung der Stadt zur Bundeswehr wieder ohne Einschränkungen „gelebt“ werden kann.

 
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