Pater Blöth kommt seit seinem Weggang vor 31 Jahren bei besonderen Anlässen immer wieder gerne nach Pleystein. Er wurde am 15. November 1932 in Ullersricht geboren. Nach der Schule absolvierte er eine Lehre bei der Firma Neumeier in Weiden als Einzelhandelskaufmann und ließ sich noch zusätzlich zum Dekorateur ausbilden. Dann holte er an der Spätberufenenschule St. Josef in Fockenfeld das Abitur nach und studierte an der Katholischen Universität in Eichstätt Theologie und Philosophie.
Am 29. Juni 1968 erhielt er im Dom zu Eichstätt die Priesterweihe. Anschließend wirkte Pater Blöth als Kaplan in Niederösterreich in Leobersdorf und in Wimpassing. Am 15. Februar 1977 kam er als Benefiziatsprovisor ins Kreuzbergkloster. Am 1. September 1980 wurde der Oblate als Stadtpfarrer von Pleystein installiert.
In seine siebenjährige Amtszeit fielen umfangreiche und kostenintensive Investitionen wie die neue Orgel in der Sigismundkirche, Innen- und Außenrenovierungen der beiden Gotteshäuser und des Pfarrheims, Restaurierung des großen Freialtarkreuzes sowie der Kreuzwegstationen auf dem ehemaligen Schlossberg und vieles mehr. Nur ungern ließ die Pfarrgemeinde ihren Hirten am 1. September 1987 ins Salesianum nach Eichstätt, Rosental, ziehen.
Pleystein
28.06.2018 - 11:03 Uhr
Pater Alfred Blöth feiert Priesterjubiläum
von Autor TU
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