Pleystein
20.08.2020 - 10:40 Uhr

Pleystein: Requiem für Pater Karl Reber

Stadtpfarrer Pater Hans Ring, Pater Provinzial Thomas Vanek und Domkapitular Josef Kreiml (von links) zelebrieren den Trauergottesdienst für Pater Karl Reber. Bild: tu
Stadtpfarrer Pater Hans Ring, Pater Provinzial Thomas Vanek und Domkapitular Josef Kreiml (von links) zelebrieren den Trauergottesdienst für Pater Karl Reber.

Pater Karl Reber vom Orden der Oblaten des heiligen Franz von Sales ist am 11. August im Pflegeheim „Theresianum“ in Konnersreuth im Alter von 86 Jahren gestorben. Am Dienstag fand in Eichstätt auf dem Ordensfriedhof Rosenthal die Beerdigung statt. Das Requiem wurde am gleichen Tag um 15.30 Uhr in Pleystein in der Stadtpfarrkirche St. Sigismund vom Provinzial der deutschsprachigen Provinz, Pater Thomas Vanek aus Wien, Domkapitular Josef Kreiml aus Regensburg und Stadtpfarrer Pater Hans Ring zelebriert. Mit dabei unter den vielen Gläubigen waren unter anderen Ordensangehörige aus Wien, Eichstätt und Fockenfeld, Verwandte des verstorbenen Geistlichen, zweite Bürgermeisterin Andrea Lang, Kirchenpfleger Hans Helgert, Pfarrgemeinderatssprecher Andreas Meier und Altbürgermeister Johann Walbrunn. Heidi und Alexander Völkl begleiteten von der Chorempore aus die Messe musikalisch.

Provinzial Vanek sagte, dass man für dieses Requiem bewusst Pleystein gewählt habe, da Pater Reber mit der Stadt durch sein 15-jähriges Wirken hier in der Pfarrei und auf dem Kreuzberg eng verbunden gewesen sei.Vor zwölf Jahren sei er aus Altersgründen von Pleystein nach Fockenfeld gezogen, und seit 2015 sei das Pflegeheim „Theresianum“ in Konnersreuth sein neues Zuhause gewesen.

Stadtpfarrer Ring „war es ein Bedürfnis, Pater Reber Dank zu sagen für seine Verdienste in Pleystein, die er sich in hohem Maße als Seelsorger in der Pfarrei und als Präses der Kolpingfamilie und der Katholischen Jugend erworben hat“. Er sei zwei Mal hier gewesen, so als erster Oblate im Kreuzbergkloster überhaupt nach dem Weggang der Augustiner als Kaplan von 1965 bis 1969 und dann nochmals von 1997 bis 2008 als Pfarrvikar und Klosterleiter. Domkapitular Kreiml ließ als Vertreter des Diözesanbischofs und der Bistumsleitung die Lebensstationen von Pater Reber eingehend Revue passieren.

 
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