Erstmals startete das Schulfest der Zottbachtalschule bereits vormittags um 11 Uhr. Geschuldet war das der Fußballweltmeisterschaft und dem ursprünglichen Gedanken, dass die deutsche Fußballnationalmannschaft nicht in der Vorrunde ausscheidet. Unter den zahlreichen Besuchern auch Pleysteins Bürgermeister Rainer Rewitzer, Bürgermeisterin Margit Kirzinger, Stadtpfarrer Pater Hans Ring, mehrere Stadt- und Gemeinderäte sowie ehemalige Lehrkräfte der Schule.
Eltern und Lehrer als Partner
Schulleiter Edgar Hanner lobte in seiner Ansprache die aktive Mitarbeit der Eltern, im besonderen im Elternbeirat, die sich als "Partner der Lehrkräfte" verstehen. Ohne diese Beiträge, was sich auch bei der Mitgestaltung des Schulfestes zeigt, könne sich die Schule nicht so vielseitig präsentieren, sagte der Rektor.
Generelles Ziel der Schule sei, alle Kinder optimal auf das spätere Leben vorzubereiten. Die Lehrkräfte verstünden ihren Beruf als Berufung, den Kindern das Wissen zu vermitteln. Deshalb unterscheide sich die Schulzeit auch nicht gegenüber früheren Jahren, auch nicht Jahrzehnten. Das Motto des Schulfestes "Wir bleiben am Ball" sei mit Blick auf die Fußballweltmeisterschaft ausgewählt worden. "Am Ball bleiben" bedeutet nach den Worten des Schulleiters Teamgeist und Zusammenhalt zu vereinen. Alle Klassen aktiv
Fachlehrerin Jutta Reinisch kündigte die Auftritte der einzelnen Klassen an. Die erste und zweite Klasse waren die optische Begleitung für die dritte und vierte Klasse bei deren "leichtem Sommerlied". Die fünfte und sechste Klasse der Mittelschule bereiteten mit allerhand Umbaumaßnahmen ihren Auftritt vor.
Dann wurde den Gästen ein umfangreiches Sportprogramm geboten. Dazu gab es Salti in schneller Folge, verbunden mit dem Ballweitwurf in einen Basketballkorb oder auch die freie Landung auf der dicken Schaumstoffmatte. Zum Abschluss legten alle Schülerinnen und Schüler einen Tanz aufs Parkett.
Bürgermeister Rainer Rewitzer sprach, wie er sagte, einen ganz "saloppen" Dank an die Schülerinnen und Schüler sowie den Lehrkräften aus für die tollen Auftritte.
Nach dem offiziellen Teil in der Turnhalle führte das Programm die Kinder zu den Spielstationen auf dem Freigelände. Der Hüpfball diente als Fortbewegungsmittel, beim Eierlauf war die ruhige Hand gefragt, beim Sockenweitwurf konnten die Kinder üben, ob das auch im häuslichen Kinderzimmer möglich wäre.
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