200 Ringe von 200 möglichen Ringen in der Disziplin Halbautomat liegend bescherte Hösl jeweils Platz 1. In der Jahreshauptversammlung am Freitagabend ehrte Vorsitzender Josef Schreml den erfolgreichen Schützen. Vorher hab der Reservistenchef einen umfassenden Jahresbericht ab, der erkennen ließ, dass sich die Kameradschaft in großem Umfang in das gesellschaftliche Leben der Stadt einbringt. Das zeigt die Teilnahme an den Feiern zum Volkstrauertag in der gesamten Großgemeinde, die schon zur Tradition gewordene Beteiligung mit dem Stand „Amerika“ beim Multi-Kulti-Fest und die Mitgestaltung der Gelöbnisfeier im April am Marktplatz. Selbstverständlich hält die Reservistenkameradschaft auch den Kontakt zur Ausbildungsunterstützungskompanie 122 aufrecht.
Eine besondere Ehre war laut Schreml die Einladung von Kommandeur Christoph Huber zur Abgabe des letzten Schusses des Schützenpanzers „Marder“ und dem ersten Schuss des Schützenpanzers „Puma“ auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Bei der Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge waren 1371 Euro in den Sammelbüchsen. Die Mitgliederzahl bei der Reservistenkameradschaft bleibt konstant: Derzeit sind 105 Mitglieder eingetragen.
Beim Landesschießen der Reservisten und Sportschützen in Traunfeld haben sich 480 Starter beteiligt. In der Disziplin GK IS 25 Meter ein- oder beidhändig erreichten Karlheinz Schönberger den 7. und Bernhard Einweg den 8. Platz. Hösl gelang mit 200 Ringen von 200 möglichen Ringen in der Disziplin Halbautomat 100 ein fast sensationelles Ergebnis. Beim Bundesschießen setzte sich Andreas Hösl mit dem gleichen Schießerfolg wieder auf Platz 1.
Michael Sax legte den Kassenbericht der Kameradschaft vor, Christa Schreml den der Reservistenarbeitsgemeinschaft. Bürgermeister Rainer Rewitzer dankte der Reservistenkameradschaft für die Beteiligung an den Festen der Stadt, aber auch für die Mitgestaltung der Feiern zum Volkstrauertag. Das Stadtoberhaupt lobt die Kontinuität bei der Mitgliederzahl und freute sich über die guten Erfolge bei den schießsportlichen Veranstaltungen.
Kreisvorsitzender Richard Berger überreichte für 20jährige Sammlertätigkeit für die Kriegsgräberfürsorge die Goldene Ehrenspange an Norbert Grandt, Konrad Bäumler und Alexander Schreml.
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