Pleystein
09.02.2022 - 08:32 Uhr

Sozialverband wünscht mehr Barrierefreit auf Pleysteiner Friedhof

Bürgermeister Rainer Rewitzer (links) nimmt auf dem Pleysteiner Friedhof die Wünsche und Vorstellungen von VdK-Vorsitzendem Josef Rewitzer (Zweiter von rechts) und Vorstandsmitglied Peter Trstan hinsichtlich der Barrierefreiheit und Zugänglichkeit zur Leichenhalle und zu den Urnenstelen entgegen. Bild: bey
Bürgermeister Rainer Rewitzer (links) nimmt auf dem Pleysteiner Friedhof die Wünsche und Vorstellungen von VdK-Vorsitzendem Josef Rewitzer (Zweiter von rechts) und Vorstandsmitglied Peter Trstan hinsichtlich der Barrierefreiheit und Zugänglichkeit zur Leichenhalle und zu den Urnenstelen entgegen.

Der VdK Pleystein sieht auch während der Coronapandemie seine Verpflichtung sich für die kranken, alten und behinderten Menschen einzusetzen. Dazu gehört im Besonderen mit einem Maßnahmenkatalog über eine integrierte Orts- und Entwicklungsplanung des Friedhofs und der öffentlichen Behindertentoilette auf sich aufmerksam zu machen. Bei einer Ortsbesichtigung mit Bürgermeister Rainer Rewitzer trug Vorsitzender Josef Rewitzer die Schwerpunkte des VdK-Antrags vor. Dieser beinhaltet die Änderung und Neugestaltung des neuen Gehwegs bei der Aussegnungshalle zu den Urnenstelen, Änderungen bei den Stufen an der Friedhofskapelle sowie die Nutzung und Sicherheit bei der Schwerbehindertentoilette.

Bürgermeister Rewitzer, Bauamtsleiter Uli Rupprecht, VdK-Chef Rewitzer und Vorstandsmitglied Peter Trstan besichtigten die vom Sozialverband erkannten Probleme. Die VdK-Vertreter stellten fest, dass der Gehweg zur Aussegnungshalle wegen seines Gefälles Rollstuhlfahrer vor große Probleme stellt. Bei der Friedhofskapelle fehlt bei den Stufen ein Handlauf, woraus sich eine erhöhte Sturz und Verletzungsgefahr für seh- und gehbehinderte Menschen ergeben kann. An der öffentlichen Behindertentoilette ist keine ständig empfangsbereite Adresse oder Notrufnummer zu finden.

Weiter zeigten die VdK-Verantwortlichen umsetzbare Alternativlösungen auf. Auch eine nochmalige Begehung wurde vereinbart. Der Rathauschef bat Vorsitzenden Rewitzer, Ersatzschlüssel für die Behindertentoilette über den VdK-Verband zu besorgen. Das Stadtoberhaupt versicherte, dass die Pleystein bestrebt sei, die Forderungen nach Barrierefreiheit und Inklusion zu erfüllen. Dazu sei aber auch das Mitmachen der Bevölkerung notwendig.

 
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