Pleystein
03.07.2023 - 11:24 Uhr

Stehende Ovationen bei Serenade in der Kreuzbergkirche Pleystein

Der Kirchenchor, das Ensemble "ChorAhnung", der Männergesangverein 1895 und die Stadtkapelle Pleystein begeistern die Zuhörer. Dabei erbebt das Gotteshaus fast in seinen Grundmauern.

Eine grandiose Serenade boten am Freitagabend der Kirchenchor, "ChorAhnung", der Männergesangverein 1895 und die Stadtkapelle Pleystein. Doch nicht auf dem Kreuzbergplateau wie angekündigt, sondern wegen des unsicheren Wetters, vor allem aber dank der Zustimmung von Stadtpfarrer Adam Karcolzak, in der Kreuzbergkirche. „Jetzt kommen die lustigen Tage“, kündigte der Männergesangverein an und erfreute mit dem „Wanderliedchen“, „Lustig ihr Brüder“ und weiteren Liedern das Publikum.

„ChorAhnung“ brachte „A Million Dreams“, beim Blick vom Kreuzberg passend die „Regenbogenfarben“ und das „Geh schau doch ned so beys“ und noch weitere Lieder. Nach der Pause kehrten mit dem Kirchenchor die Bee Gees mit „Too much Heaven“ oder in breiter gesanglicher Präsenz und weiterhin unvergessen ABBA in die Kreuzbergkirche zurück. „SOS, Mamma Mia und Dancing Queen“ begeisterte die Besucher. Die Leitung der Chöre hatte Alexander Völkl. Die Stadtkapelle unter Leitung von Markus Schulz ließ mit böhmischer Blasmusik wie der „Böhmischen Liebe“, der „Südböhmischen Polka“ und der „Bergfestpolka“, passend zum Veranstaltungsort, die Kreuzbergkirche fast in ihren Grundmauern beben.

Unbestrittener Höhepunkt war der Abschluss mit allen Mitwirkenden und dem „Pleysteiner Marsch“. Da wurde wie bei vielen anderen Musikstücken auch kräftig mitgeklatscht und vor allem mitgesungen. Bürgermeister Rainer Rewitzer dankte am Schluss allen Mitwirkenden für einen einmaligen Abend, der nach Wiederholung ruft. Vor allem aber galten die Dankesworte des Stadtoberhauptes Stadtpfarrer Karoclzak für seine Bereitschaft, das Gotteshaus für diese Serenade zu öffnen.

 
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