Die Pleysteiner „Multi-Kulti-Nacht“ ist ein Ausnahme-Event rund um den Stadtweiher und am Marktplatz. Die Besucherzahl lässt sich kaum abschätzen. Kein Zweifel besteht daran, dass es mehrere Tausend Fans dieses Ereignisses waren, die eine sichtbare Freude hatten, die Leckerbissen und Spezialitäten anderer Länder genießen zu können. Der gewaltige Besucheransturm, besonders auch von auswärts, war daran zu erkennen, dass es im Innerortsbereich kaum ein „Fleckchen“ gab, das nicht als Parkplatz diente.
Um 18 Uhr eröffnete die Stadtkapelle Pleystein die „Multi-Kulti-Nacht“ auf dem Marktplatz. Doch schon lange vorher hatten sich die Besucher ihre Plätze rund um den Stadtweiher gesichert. Am Marktplatz unterhielten später "Die Feiermelder" die Gäste, von denen manche schon mal ein Tänzchen wagten.
Von Italien bis Mexico
Kulinarisch war wieder so einiges geboten: Griechisch am Stadtweiher, Alles vom Wild in der Neuenhammer Straße, Brotzeiten zum Wein und Apfelstrudel im Zelt am Marktplatz, Lasagne, Paella, gebratene Nudeln und Frühlingsrollen, Berliner Currywurst, Crepés und noch vieles mehr. Vertreten waren Köstlichkeiten unter anderem aus Österreich, Böhmen, Griechenland, Thailand, Mexico, Italien, Ungarn und Texas.
Das umfangreiche Angebot galt auch für Getränke: Einheimisches Bier oder der entsprechende kühle Schluck aus dem Nachbarland, dazu Cocktails, stellten manchen Besucher vor die Frage, was zum vorangegangenen Essen am besten schmeckt. Und noch eins war deutlich erkennbar: Die Besucher standen oftmals in einer echt langen Schlange, um sich ihr Wunschgericht oder Wunschdessert zu holen. Die Kinder konnten sich als „Goldgräber“ in einem großen Sandkasten beweisen oder auch am Glücksrad drehen.
Lichterketten sorgen für Ambiente
Für viele der Besucher bot dieser Abend auch wieder Gelegenheit, sich mit alten Freunden zu treffen. Das Ambiente der „Multi-Kulti-Nacht“ wurde beim Einbruch der Dunkelheit noch schöner: In den Zelten spendeten feine Lichterketten das notwendige Hell, selbst über einem alten, kleinen Holzboot „an Land“ waren Lichterketten gezogen.
Vom „Braumeistergarten“ aus hatten die Gäste einen einmaligen Ausblick auf das gegenüberliegende Ufer des Stadtweihers mit den Lichterketten am Geländer und leicht durch die Bäume auch auf die beleuchtete Kreuzbergkirche. Was aber die vielen Besucher anerkennen sollten: Ohne die vielen hilfsbereiten Mitglieder könnten die Pleysteiner Vereine diesen Abend nicht anbieten und so gelungen über die Bühne bringen.
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