Pleystein
07.08.2023 - 12:35 Uhr

Verregnetes Bürgerfest in Pleystein

Der Wettergott konnte sich nicht so recht entscheiden am Tag des Bürgerfests in Pleystein – Regen und Sonne wechselten sich ab. Die Besucher kamen trotzdem zahlreich – so dass viele Stände bald ausverkauft waren.

Sonne und Regen im Wechsel – und später fast nur noch Regen. Das Bürgerfest in Pleystein erlebte am Sonntag ein echtes „Wechselbad“. War es am Vormittag beim Frühschoppen mit der Stadtkapelle Pleystein so richtig angenehm, wurde es am späten Nachmittag kühl und vor allem nass. Doch unabhängig vom Wetter freuten sich die Vereine mit den Essensständen über den Hunger der Gäste und meldeten schon bald: ausverkauft.

Fürbitten für Unwetter-Betroffene

Im Gottesdienst vor der Eröffnung des Bürgerfestes sprach Stadtpfarrer Adam Karolczak die gemeldeten Unwetter in der Steiermark und Slowenien an. Im Gebet und den Fürbitten gedachten der Stadtpfarrer und die Gottesdienstbesucher den vom Unwetter betroffenen Menschen. Die besondere Verbindung stellte Altbürgermeister Karl Wratschko aus der Partnerstadt Gamlitz her, der anwesend war.

Wie zu hören war, hinterließ das Unwetter in Pleysteins Partnerstadt entsprechende Schäden. Grund dann auch für den Altbürgermeister aus der Steiermark nach einem kurzen Aufenthalt beim Frühschoppen wieder in Richtung Heimat zu fahren. Zum Abschied erklang der „Pleysteiner Marsch“ mit der Stadtkapelle Pleystein und den Sängern Altbürgermeister Johann Walbrunn und Bürgermeister Rainer Rewitzer. Letzterer zeigte sich beim Bürgerfest als Sänger in Hochform.

Regen am Nachmittag

Über die Mittagessenszeit spielte die Stadtkapelle Pleystein, bis gegen 14 Uhr die „Rüscherl Muse“ den richtigen Ton für das Bürgerfest angab und mit ihrem bunten Musikprogramm die Besucher begeisterte. Doch immer wieder richteten sich die bangen Blicke in Richtung Fahrenberg und Vohenstrauß, um sich auf eventuell ankommende Regengüsse einstellen zu können.

Die kamen dann auch in zunehmendem Maße. Die Besucher suchten immer mehr die Plätze im „innersten Herzen“ der Zeltüberdachungen. Und so verkleinerte sich die Zahl der Besucher zusehends. Gegen 17 Uhr entschieden Bürgermeister Rainer Rewitzer und Kartellvorsitzender Thomas Wittmann die „Rüscherl Muse“ länger aufspielen zu lassen und dafür die „Pirker Blechmusi“ um Verständnis für eine Absage zu bitten. Damit ging ein erfolgreiches Fest-Wochenende mit Mulit-Kulit-Nacht und Bürgerfest schließlich dem Ende entgegen.

 
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