Plößberg
31.03.2025 - 12:58 Uhr

"ChorDiSono“ begeistert bei Benefizkonzert in Plößberger Kirche

Das elfköpfige Ensemble „ChorDiSono“ begeisterte mit einem 90-minütigem Benefizkonzert in der evangelischen Kirche in Plößberg zugunsten von Donum Vitae. Knapp 200 Besucher spendeten immer wieder Szenenapplaus

Ein Benefizkonzert gab es am Sonntagnachmittag in der evangelischen Kirche St. Georg. Zu Gast war das elfköpfige Gesangsensemble „ChorDiSono“ unter der Leitung von Alexander Meiler, am Piano saß Wolfgang Dirscherl.

Im knapp 90-minütigen Benefizkonzert spannten die Sängerinnen und Sänger einen weiten musikalischen Bogen, der vom traditionellen Kirchenlied über Gospels und Spirituals bis hin zu Soul und Popmusik reichte. Insgesamt gab es 18 Songs zu hören. Der Erlös des Konzerts ging an einen guten Zweck.

Durch das Programm führte Christian Kick, der in seinen einleitenden Worten darauf hinwies, dass dieses Konzert der Ersatz für das krankheitsbedingt abgesagte Konzert vom Juli vergangenen Jahres sei. „Sie erwartet ein gemischtes Programm aus weltlichen und geistlichen Liedern“, sagte Kick, der sich über den Besuch von fast 200 Besuchern sehr freute. Unter den Gästen waren auch Pfarrer Klaus Weber sowie Bürgermeister Lothar Müller.

Eröffnet wurde das Konzert mit „Ding, Ding, Dong“, dem Siegertitel des Europäischen Song-Contests (ESC) von 1975. Auch „Kein Schöner Land“ in einer wunderschönen Bearbeitung gab es zu hören. Das bekannte deutsche Volkslied wurde in einer erfrischend modernen Version gesungen. Ein musikalischer Höhepunkt war „The Ground“ des norwegischen Komponisten Ola Gjeilo: ein Vortrag, der viele Besucher sichtlich berührte. Ein weiterer Höhepunkt war der Song „I Believe in God - Credo“, des Amerikaners Robert Ray aus den 1970er Jahren, gesungen in der leidenschaftlichen „Sprache“ des Gospel. Der Song steckt voller Energie und kündet von großer Gläubigkeit und dem Vertrauen auf Gott. Auch ein Song der „Carpenters“ war zu hören.

Die Besucher hatten sichtlich und hörbar Freude am Konzert des Ensembles. Sie klatschten und sangen bisweilen sogar mit, zum Beispiel zum Song „Halleluja“ von „Milk & Honey“ aus dem Jahr 1979.

Zum Abschluss gab es noch zwei Lieder, die jeder kannte: den Udo-Jürgens-Hit „Ich war noch niemals in New York“ und das Gospel „Oh Happy Day“.

Begeistert erklatschten sich die Besucher noch Zugaben. Hier gab es „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“, „Going Home“ und „Lean on Me“ zu hören.

Ein Gewinner des beeindruckendes Benefizkonzerts war auch die Schwangerenberatungsstelle „Donum Vitae“ aus Weiden, die den gespendeten Erlös des ungewöhnlichen Benefizkonzerts in der evangelischen Kirche St. Georg bekommt.

 
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