Plößberg
11.07.2022 - 12:00 Uhr

Drei Ehrenschirmherren für die Krippenschau in Plößberg

Landtagsabgeordneter Tobias Reiß übernahm die Ehrenschirmherrschaft für die 11. Große Krippenschau in Plößberg. Von den Krippenschnitzern des OWV Plößberg ließ er sich das diesjährige Konzept erklären.

Landtagsabgeordneter Tobias Reiß (Zweiter von rechts) übernahm die Ehrenschirmherrschaft für die 11. Große Krippenschau in Plößberg. Von den Krippenschnitzern des OWV Plößberg ließ er sich das diesjährige Konzept erklären. Mit im Bild die Mitorganisatoren Manfred Kopp, Harald Gerl (von links) und Hubert Haubner (rechts). Bild: szl
Landtagsabgeordneter Tobias Reiß (Zweiter von rechts) übernahm die Ehrenschirmherrschaft für die 11. Große Krippenschau in Plößberg. Von den Krippenschnitzern des OWV Plößberg ließ er sich das diesjährige Konzept erklären. Mit im Bild die Mitorganisatoren Manfred Kopp, Harald Gerl (von links) und Hubert Haubner (rechts).

Gleich mehrere Ehrenschirmherren hat die 11. Große Krippenschau in Plößberg. Neben Schirmherr Bürgermeister Lothar Müller übernehmen Bischof Rudolf Voderholzer und Johann Dendorfer, Präsident des Weltkrippenverbandes, und Landtagsabgeordneter Tobias Reiß die Aufgabe des Ehrenschirmherren.

Reiß schaute kürzlich im Schnitzer-Zimmer und im Krippenmuseum im Plößberger Rathaus vorbei, um sich beim Organisatoren-Team des OWV Plößberg über das diesjährige Konzept der Großveranstaltung zu informieren. Nachdem die Veranstaltung zwei Mal wegen der Pandemie verschoben werden musste, sind die Organisatoren heuer fest entschlossen die 11. Große Krippenschau stattfinden zu lassen.

Von 26. November 2022 bis 15. Januar 2021 soll dann der Weltrekord aufgestellt werden – mit der "Größten Krippe der Welt" mit den meisten von Hand geschnitzten Figuren. Geplant ist diese auf einer Fläche von 300 Quadratmetern mit zwischen 000 und 10.000 Figuren, informierte Hubert Haubner, Sprecher der OWV-Krippenschnitzer. Dabei sollen auch völlig neue Bilder gezeigt werden, erfuhr Reiß.

Die Organisatoren hatten eine besondere Bitte an den Landtagsabgeordneten: Weil man die Pandemie-Situation im kommenden Winter nicht abschätzen könne, sorgen sich die Verantwortlichen, dass durch Maske-Tragen, Abstandsregeln und Hygienekonzept weniger Besucher die Ausstellung sehen dürfen, oder gar Gäste ausbleiben. Das würde für den Verein finanzielle Einbußen bedeuten.

Für den schlimmsten aller Fälle will sich der Verein ein Sicherheitsnetz aufbauen, erklärte Haubner. Hierbei könne Reiß helfen. Es soll geprüft werden, ob Zuschüsse oder Förderprogramme möglich sind. Der Landtagsabgeordnete sicherte zu, bei verschiedenen Stellen anzufragen. Er merkte an, dass die Maske möglicherweise ein Thema werden könnte, sah aber gute Chancen, dass auch im Winter Großveranstaltungen möglich sein werden.

OnetzPlus
Plößberg08.07.2022
 
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