Zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie konnte die Krieger- und Reservistenkameradschaft (KRK) Plößberg ihre Pokalfeier durchführen. Eine besondere Ehrung wurde Brigitta Schiener und Heinz Rau zuteil. Vorsitzender Alois Freundl dankte Schiener für ihren unermüdlichen Einsatz für die KRK. "Du hast diesen Verein mit zu dem gemacht, was er heute ist", sagte er und erwähnte auch ihren verstorbenen Mann Hans, der ebenfalls viel für die Reservistenkameradschaft leistete. Als Dankeschön ernannte Freundl Schiener zur Ehren-Fahnenmutter. Zum Ehrenmitglied wurde Heinz Rau ernannt, der sich viele Jahre als Schießwart und Vorstandsmitglied in den Verein einbringt.
Eine Vielzahl an Pokalen konnte dann Schießwart Thorsten Schiener für das Pokalschießen 2023, bei dem drei Damen und acht Herren teilnahmen, verteilen. Den Meisterpokal erhielt Wilhelm Schiener (27 Ringe). Der neue Wanderpokal, den der Schießwart stiftete, nachdem er den Vorgänger-Pokal fünf Mal gewann, ging an Wilhelm Schiener (46). Den Hermann-Hopf-Pokal für den besten Schuss aus einer Serie stehend erhielt Beate Schiener. Gewinner des Pistolenpokals war mit 84 Ringen Thorsten Schiener. Den Glückspokal mit 60 Punkten erhielt Michael Zölch. In der Damenserie bekamen Petra Freundl (144) und Irene Schiener (136) einen Pokal. In der Herrenserie schoss Wilhelm Schiener die meisten Ringe (275). Da die Schützen, die bereits einen Pokal erhielten keinen weiteren bekommen, gingen die Pokale an Alois Freundl (253), Hans-Dieter Dietl (247) und Bernhard Schwägerl (236).
Laut Bezirksvorsitzendem Josef Hartinger ist die Plößberger Kameradschaft eine der aktivsten im Bezirk. Besonders hob er die hervorragenden Ergebnisse der Sportschützen hervor. Pfarrer Thomas Thiermann dankte der Kameradschaft für ihr ehrenamtliches Engagement und wünschte weiterhin guten Zusammenhalt.
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