Sie handelte davon, dass Jakob mit Opa alleine zu Hause war, als er ein Scharren auf dem Dachboden hörte. Beide gingen gemeinsam nach oben, konnten aber nichts finden, was die Geräusche verursachte. Am nächsten Tag erzählte Jakob seinen Freunden davon und sie waren sich sicher, dass es ein Gespenst gewesen sein muss. Nach einigen Tagen, an denen die Geräusche immer wieder zu hören waren, waren die Freunde wieder bei Jakob zu Gast und bemerkten, wie etwas die Dachrinne hinaufkletterte. Als sie nach draußen rannten, stellten sie erleichtert fest, dass ein Waschbär der ungebetene Gast war und ihnen die Angst einjagte.
Für die Geschichte dekorierte das Bücherei-Team den Dachboden des Rathauses, wo es sich die Kinder bequem machten, mit kleinen Gespenstern und Spinnennetzen. Judith Gleißner begleitete die Geschichte mit Orff-Instrumenten und gut versteckt mimte eine Helferin den Waschbären, der mit unheimlichen Geräuschen für ein mulmiges Gefühl sorgte. Zum Schluss bekamen die Kinder noch ein kleines Filzgespenst. Und wer Lust hatte, durfte ein Gespenst basteln. Die Eltern wurden währenddessen im Lesecafé versorgt.
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