Im Gasthof Zum Waldnaabsee (Deinzer) in Ödschönlind fand die Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Plößberg statt. In seinem Bericht gab Vorsitzender Lothar Müller bekannt, dass der Ortsverband derzeit 44 Mitglieder zählt. Eine Neuaufnahme gleicht einen Todesfall aus.
Dann ging Müller in seiner Funktion als Bürgermeister auf die Gemeindepolitik ein und berichtete von den Bauarbeiten bei der Ortsumgehung, der Stabilisierungshilfe für notwendige Maßnahmen, den anstehenden Neubau der Kläranlage sowie den Baumaßnahmen zum barrierefreien Zugang zum Rathaus. Weiter nannte Müller die Erneuerung der Stauseebrücke, die Baugebietserschließungen am Kapellenweg in Plößberg sowie eine Baugebietserschließung in Wildenau. Abschließend verwies er noch auf den Besuch der Partnergemeinde in Polen.
Einen geordneten Kassenbericht legte Schatzmeisterin Manuela Müller vor. Kassenprüfer Felix Weiser bestätigte, dass die Kassenführung einwandfrei ist. Die Entlastung der Schatzmeisterin und der gesamten Vorstandschaft wurde erteilt.
Die Neuwahlen leiteten Markus Preisinger und Michael Haubner. Ein großes Stühlerücken blieb aus. Ortsvorsitzender bleibt Lothar Müller, stellvertretende Vorsitzende sind Reinald Roderer, Florian Trisl und Marco Heß, Ehrenvorsitzender ist Max Röckl. Manuela Müller fungiert als Schatzmeister und Thomas Trisl als Schriftführer. Beisitzer sind Georg Lukas, Hubert Beinrucker, Dietmar Völkl und Alexander Kiener. Die Kasse prüfen Felix Weiser und Tina Zeitler. Delegierte zur Kreisversammlung sind Lothar Müller, Tina Zeitler und Reinald Roderer.
In ihren Grußworten verwiesen Markus Preisinger, Vorsitzender der CSU-Dachorganisation, JU-Vorsitzender Michael Haubner und Tina Zeitler von der Frauen Union auf die Kommunalwahlen im März 2020 und auf die Nominierungsversammlung am 7. November 2019. Sie freuen sich über die vielfältigen Aktivitäten des CSU-Ortsverbandes und wünschten weiter gute Entwicklung. Es folgten Mitglieder-Ehrungen für ihre Treue. Eine Urkunde für 10 Jahre erhielt Dietmar Völkl. Seit 55 Jahren ist Max Röckl bei der CSU. Zwei weitere Mitglieder, die geehrt werden sollten, waren verhindert zu kommen. Dann wurde noch auf die Europawahl am 26. Mai 2019, den Besuch von Staatsminister Georg Eisenreich am 30. April 2019 und auf die Kommunalwahlen im Jahr 2020 verwiesen wozu 16 Kandidaten zu nominieren sind.
Ehe Lothar Müller seinen Bericht vortrug, wurde allen verstorbenen Mitgliedern gedacht.
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