In Eigenregie richteten sie an zwei Tagen die Außenanlagen her, pflanzten Bäume sowie Hecken und legten Beete an. Die Helfer waren mit Schaufel, Spaten und Rechen angerückt, um dem Areal rund um das Gemeinschaftshaus den letzten Schliff zu verpassen. Dabei setzten sie unter anderem Apfel-, Buchen-, Feldahorn-, Kugelahorn-, Kastanien- und Ambebäume und Rosenhecken. 200 Pflanzen und Bodendecker wurden dabei verwendet. Mit Unterstützung der gemeindlichen Landschaftsgärtnerinnen war im September eigens ein Pflanzplan entwickelt worden.
Wichtig war den Verantwortlichen, dass keine exotischen, sondern ausschließlich einheimische Sorten Verwendung finden. Ausgespart wurde aus Gründen einer besseren Sicht die Fläche zur Straße hin. Über Zuschüsse hat die Gemeinde die Pflanzen finanziert.
Die Arbeit erfolgte dann in Eigenleistung. So wurden zunächst die Grasnarbe entfernt und der Boden mit Kompost aufgelockert und verbessert. Nach dem Einpflanzen der Bäume, Büsche und Hecken wurden alle Kehlen eingewässert und mit in einer Mischung aus Rindenmulch und Hackschnitzel abgedeckt. Das Material hatte Norbert Walter mit Traktor und Anhänger aus Görau besorgt.
Die Baumstämme werden noch gegen Tierverbiss und Sonneneinstrahlung mit Strohmatten eingepackt. Das steinerne Rondell wird mit Holzsitzplätzen versehen und mit einer Buchenhecke eingesäumt.
Auf eigene Kosten bestellt und in Eigenregie aufgestellt wurden auch ein Schaukasten für Aushänge sowie ein unterirdischer Stromverteiler rund um das Rondell verlegt. Zum Dank gab es von Bürgermeister Manfred Porsch eine Brotzeit sowie von Plössener und Selbitzer Familien Kaffee und Kuchen.
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