Poppenricht
17.01.2019 - 13:22 Uhr

Wo bleibt die Zone 30?

Wie lange dauert es, bis in Poppenricht mit dem Markieren der Zone 30 an verkehrsneuralgischen Punkten begonnen wird? Das fragten sich die Vorstandsmitglieder der Poppenrichter SPD bei einem Ortstermin.

Die Mitglieder des SPD-Vorstands unter Leitung von Vorsitzenden Roger Hoffmann (dritter von links) fragen sich, warum das Aufbringen der Straßenmarkierung „30“ so lange dauert. Bild: wwl
Die Mitglieder des SPD-Vorstands unter Leitung von Vorsitzenden Roger Hoffmann (dritter von links) fragen sich, warum das Aufbringen der Straßenmarkierung „30“ so lange dauert.

Schon in der Gemeinderatssitzung im Juli, blickte Vorsitzender Roger Hoffmann zurück, habe die SPD aufgrund eines Bürgerhinweises einen mündlichen Antrag gestellt, dass in der St.-Michael-Straße mit dem Aufbringen der Markierung "Zone 30" auf den Asphalt die Verkehrssicherheit verbessert werden sollte. Im September beantragte die Mehrheitsfraktion im Poppenrichter Gemeinderats die Ausweitung der Markierung auf weitere Zone-30-Straßen als Ergebnis ihres Bürgerdialogs, der kurz vor der Juli-Gemeinderatssitzung stattgefunden hatte.

"Statt dass der mündliche SPD-Antrag in der Juli-Sitzung seitens der Mehrheitsfraktion entsprechend ergänzt worden wäre, wurde zwei Monate später ein eigener Antrag für eine Ausweitung der Zone 30 gestellt", berichtete Hoffmann. "Politisch verantwortungsvoll wäre es gewesen, den Antrag der SPD mit den Ergänzungen der CSU in der Juli-Sitzung zu erweitern und zügig umzusetzen." Man hätte dann die Zeit in den Sommerferien nutzen und die Markierungen aufbringen können. Die Witterung hätte ja sehr lange gepasst, so die Meinung der SPDler.

"Wir wollen aber in der Sache nachhaltig bleiben und nicht lockerlassen, so wie wir es in der Vergangenheit auch gemacht haben. Nachfragen, warum nichts passiert" ist unser Motto, sagte Hoffmann.

 
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