Böhm ging kurz auf die in den vergangenen Jahren "durchaus positive Entwicklung" der Gemeinde Poppenricht ein, "die sicher von der Arbeit der CSU-Gemeinderatsfraktion geprägt war". Diese Arbeit werde die CSU in Poppenricht fortsetzen, so Böhm und dafür treten bis auf Gertrud Weigl die derzeitigen CSU-Gemeinderäte, aber auch neue, junge und weibliche Bewerber an. Drei Frauen, Lisa Jütte, Claudia Kammerl und Barbara Wagner seien auf den aussichtsreichen Plätzen 2, 4 und 7 gesetzt, neben Markus Weiß und Johannes Hauer stünden vier weitere JUler auf der Liste. Damit wolle laut Böhm die CSU ein deutliches Zeichen an die Jugend aussenden, denn „Zukunftsentscheidungen müssen auch von denjenigen getragen werden, denen die Zukunft in unserer Gemeinde gehört“.
Die CSU stehe zum Programm „Poppenricht 2040“ und werde sich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass sich Infrastruktur, Mobilität, Bildung und vor allem die Finanzen in der Gemeinde positiv entwickeln werden.
Der CSU-Kreisvorsitzende Harald Schwartz betonte, dass es in heutiger Zeit für eine Demokratie äußerst wichtig sei, wenn sich Bürger für kommunale Ehrenämter bewerben und für Gemeinderäte oder den Kreistag kandidieren. Überrascht und vor allem erfreut sei er vom Zulauf, den die CSU derzeit zwischen Auerbach und Schmidmühlen erlebe. Seiner Meinung nach sei dies ein Beweis für eine "solide und verantwortungsvolle Politik" seiner Partei auf allen politischen Ebenen.
Kandidaten für Gemeinderat
Hermann Böhm, Lisa Jütte, Andreas Kopf, Claudia Kammerl, Markus Weiß, Konrad Scharl, Barbara Wagner, Bernd Lang, Johannes Hauer, Andreas Meyer, Ulrich Kleinort, Benedikt Grünbauer, Michael Heigl, Horst Pongratz, Manfred Hofmann und Michael Laußer
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