Was bereits in zahlreichen Gemeinden seit langem üblich ist, bieten auch die Poppenrichter Schützen an: Sie wollen die Bürger, aber auch Vereine einladen, den Schießsport kennenzulernen. Sowohl stellvertretender Schützenmeister Reiner Hoffmann als auch 2. Bürgermeister Hermann Böhm freuten sich, dass zum achten Bürgerschießen insgesamt 79 Teilnehmer aus zwölf Vereinen gekommen waren. Die Anzahl sei in Zukunft noch steigerungsfähig, meinte Hoffmann, der trotzdem hocherfreut über die Resonanz war und diese als ein Zeichen der Akzeptanz der Veranstaltung wertete.
Am Ende der Preisverteilung stand fest, dass die Reservistenkameradschaft Poppenricht wieder einmal nicht zu schlagen war. So hatte in der Vereinswertung erneut RK-Team mit den Schützen Josef Weigl, Rudi Kummert und Thomas Donhauser die Nase vorne, gefolgt von der Mannschaft der RK Poppenricht III (Bertram Gebhard, Willi Kohler und Lisa Gebhard) sowie der Gemeinde Poppenricht (Kristina Süß, Tanja Tatara und Ingrid Kandziora). Die Teams bekamen Bierpreise und einen von Bürgermeister Franz Birkl gestifteten Wanderpokal. In der Einzelwertung, bei der es Sachpreise zu gewinnen gab, siegte souverän Silke Kunz (Gemeinde Poppenricht) vor Rudi Kordein (SPD) und Thomas Donhauser (Reservistenkameradschaft).
Höhepunkt des Abends war die Krönung des achten Bürgerkönigs. Den Titel sicherte sich der für die Reservisten angetretene Bertram Gebhard mit einem 51,4-Teiler. Ein Jahr lang darf er nun die Königskette tragen. Bei der Meistbeteiligung lag die RK Poppenricht mit 15 Schützen vorne, gefolgt von CSU (11 Schützen) und Ministranten (9 Schützen).
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