Die Stadt Amberg, die Gemeinde Poppenricht und das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach haben eine entsprechende Planungsvereinbarung geschlossen. Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny, Poppenrichts Zweiter Bürgermeister Hermann Böhm und Oberbaurat Stefan Noll vom Staatlichen Bauamt haben die mehrseitige Vereinbarung unterzeichnet.
Baulastträger sind für die Staatsstraße 2040 der Freistaat Bayern, für Kokerei- und Dr.-Robert-Strell-Straße die Stadt Amberg und für die Ortsstraße die Gemeinde Poppenricht. Entsprechend trägt das Staatliche Bauamt die Hälfte der Planungskosten, die andere Hälfte teilen sich Amberg und Poppenricht. Egal, zu welchem Ergebnis die Planer kommen, die Leistungsfähigkeit dieser Kreuzung müsse erhalten und die Sicherheit erhöht werden, betonte Hermann Böhm.
Netto-Kreuzung schon seit Jahren ein Thema
Seit Jahren schon beschäftigen sich in Poppenricht die Fraktionen des Gemeinderates mit dem Problem Netto-Kreuzung. Im August vergangenen Jahres wandte sich die Gemeinde Poppenricht an die Stadt Amberg und das Staatliche Bauamt – nun kam es zur gemeinsamen Planungsvereinbarung.
Vor zehn Jahren sei das Verkehrsaufkommen noch halb so groß gewesen wie heute, berichtete Stefan Noll vom Staatlichen Bauamt. Doch Poppenricht werde als Siedlungsraum immer interessanter, außerdem fließe über die Staatsstraße 2040 der Verkehr zwischen Amberg und Sulzbach-Rosenberg. Ende 2019 könnten die jetzt auf den Weg gebrachten Planungen abgeschlossen sein. OB Michael Cerny meinte, es gebe keine Vorgaben an die Planer. Damit sei ein Kreisverkehr oder eine andere Kreuzungsplanung möglich, nur müsse auch der Ortsteil Luitpoldhöhe eine geeignete Verkehrsanbindung erhalten. (gfr)













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