Erleichtert zeigte er sich darüber, dass bei der Grundrente endlich eine Einigung erzielt werden konnte.
"Mit unserer Arbeit im VdK möchten wir dazu beitragen, dass unsere Welt, unser Land, ein klein wenig menschlicher wird und die in diesen Tagen von unseren Politikern so oft beschworene Nächstenliebe das ganze Jahr aktiv gelebt wird", sagte Senft im vollbesetzten Saal der Gastwirtschaft Kopf. Nicht umsonst laute das VdK-Motto: "Wir lassen keinen allein - für uns ist jeder wichtig!"
Der VdK begrüße es darüber hinaus sehr, dass endlich Bewegung in das Thema Doppelverbeitragung von Betriebsrenten kommt. "Es ist erfreulich, dass aktuelle und künftige Betriebsrentner durch einen Freibetrag in Höhe von 159 Euro finanziell entlastet werden sollen. Auf diesen Freibetrag werden keine Abgaben fällig", sagte Senft. Somit profitierten sie stärker von ihren Betriebsrenten. Senft rief jetzt schon zur Teilnahme an der VdK-Großdemonstration am 28. März in München auf. Anlass für diesen Termin sei die Fertigstellung des Berichts der Rentenkommission der Bundesregierung. Die Ergebnisse der Kommission werden für die weitere Rentengesetzgebung entscheidend sein, so die Einschätzung von Senft. Die Kreisgeschäftsstelle setze dazu kostenlose Busse ein. Senft: "Wer Zeit hat, sollte mitfahren und demonstrieren, denn auch unsere Kinder und Enkel brauchen irgendwann mal eine vernünftige Rente, die zum Leben reicht."
Zum Abschluss ehrte Senft zusammen mit der Kreisvorsitzenden Marianne Kies-Baldasty langjährige Mitglieder, nämlich für 20 Jahre Evi Lang, Elisabeth Zeller und Günter Zeller. 25 Jahre beim VdK sind Ingeborg Leinweber, die an der Ehrung nicht teilnehmen konnte, Johanna Ziegler, Johann Auers und Dieter Pfortner, der verhindert war. Dank sagte Senft seinen HWH-Sammlern. Sie seien heuer wieder unermüdlich gewesen und hätten ein "fantastisches" Sammelergebnis erzielt.
In ihrem Grußwort verwies Kies-Baldasty auf die Forderungen des Verbands hinsichtlich Altersarmut, Pflege, Rente und bezahlbaren Wohnraum. Zweiter Bürgermeister Hermann Böhm bezeichnete den VdK als einen festen Bestand in der Seniorenarbeit in der Gemeinde Poppenricht und hob das kulturelle Angebot des Ortsverbands hervor, namentlich die Tagesfahrten und andere Veranstaltungen. Sie werden laut Böhm immer beliebter. Das könne man auch an der ständig steigenden Mitgliederzahl ersehen.













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