Roger Hoffmann machte eingangs deutlich, dass es mit ihm als Bürgermeister keine "Chefsachen" geben werde, denn: "Ein Bürgermeister muss sich um alles gleichermaßen annehmen." Auf sein Wahlprogramm eingehend meinte er, dass man als Bürgermeister den Rahmen und die Plattform für die gemeinsame Gestaltung einer Kommune schaffen muss. Deshalb stünden bei ihm Themen wie Information, Bürgerbeteiligung und Transparenz ganz oben auf dem Programm. "Unsere Gemeinde ist das, was wir aus ihr machen", so Hoffmann. Deshalb sei es für ihn wegweisend, gemeinsam mit den Bürgern, ein Gemeindeentwicklungskonzept zu erarbeiten. Wichtig für ihn seien aufeinander abgestimmte Planungen hinsichtlich der Ausweisung von Baugebieten im Konsens mit der Entwicklung von Kindertagesstätten, Kindergärten und Schule. "Vorrang vor dem Erschließen von neuen Baugebieten sollte jedoch das Schließen von Baulücken haben", sagte Hoffmann, "auch wenn das nicht einfach ist." Auf das Thema Bildung und Kinderbetreuung eingehend erläuterte Hoffmann, dass sich das klassische Familienbild im Wandel befinde. Wichtig für ihn sei die Sicherung der hohen Qualität von Schule, Kindergärten und Krippen. Dazu möchte er unter anderem einen Runden Tisch zum regelmäßigen Austausch mit Trägern und Elternbeiräten aller Einrichtungen initiieren. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, um Hoffmann und den anwesenden Gemeinderäten ihre Anliegen in persönlichen Gesprächen mitzuteilen. Nach dem großen Zuspruch in Witzlhof findet das nächste "Jetzt red i" am Mittwoch, 13. März, in der beheizten Garage von Jürgen Stauber in Speckshof statt.
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