Den Höhe- und Schlusspunkt der närrischen Saison setzte wie immer die Feuerwehr Burkhardsreuth mit ihrem Rosenmontagsball im Preißacher Schützenheim. Einmal mehr durften sich Organisatoren, Musiker und Tänzer über volles Programm vor vollem Haus freuen. Mit Gardemärschen, Funkenmariechentanz, Prinzenwalzern, dem Showtanz „Roaring Twenties“ und dem Männerballett, das eine Fernsehzeitschrift der „Siebziger“ und „Achtziger“ mit „Biene Maja“, „Heidi“ und „Wickie“ nachtanzte und dem Publikum zum Titellied der „Gummibärenbande“ mit Tütchen voll „bärig“-buntem Inhalt den nahen Übergang von den „tollen Tagen“ zur Fastenzeit versüßte, brachte der Pressather Faschingsverein (PFV) die Stimmung zum Kochen.
Für die Tänzer des PFV sei Burkhardsreuth ein Termin der besonderen Art, verriet Präsident Martin Reis den begeisterten Festbesuchern: „Für uns ist dies der letzte Auftritt in dieser Saison und zugleich der einzige, bei dem wir mit unserem kompletten Ensemble auftreten.“ Für Zwerchfellgymnastik sorgten die „Firefighter“ der fiktiven „Feuerwehr Preißach“ mit einem Doppelsketch, in dem die nur aus personell wie technisch „alten Glump“ bestehende „Gurkentruppe“ den Ablauf einer Generalinspektion parodierte und vorführte, wie ein Erste-Hilfe-Einsatz auf keinen Fall ablaufen sollte.
Zwischendrin sangen Lena Schecklmann und Stefan Groß zur Melodie „Dich gibt‘s nur einmal für mich“ vom Ehrgeiz jedes guten Feuerwehrmanns, nur ja bei jedem Alarm der Erste am Brandort zu sein, was manches Mal von einem „boshaften“ Bahnübergang vereitelt zu werden droht, und von der Hoffnung der Burkhardsreuther Wehr, nicht mehr lange aufs neue Gerätehaus warten zu müssen. Nicht fehlen durften die obligaten Ordensverleihungen: Den „Glücklichste-Omi-Orden“ gab es für Bürgermeisterin Carmen Pepiuk, mit dem „Bestes Vorbild für die Jungfeuerwehrler“-Orden wurde Konrad Groß stellvertretend für alle „Senioren“ der Burkhardsreuther Wehr ausgezeichnet. Christiane Pöhlmann freute sich über den „Schriftführerin-Orden“, Andrea Schwemmer über den „Ersten-Vorsitzenden-Unterstützer-Orden“. Mit einer fast durchweg gut gefüllten Tanzfläche honorierte die „Maschkerergemeinde“ nicht zuletzt die Leistung der drei Musiker von „Horrido Express“ aus Vorbach.














Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.