Es ging am Samstagabend auf dem Schützenplatz lebhaft und stimmungsvoll zu, auch wenn die in der vorangegangenen Nacht gefallenen ersten Schneeflocken den Tag leider nicht überstanden hatten. Höhepunkt war wie immer der Besuch von Sankt Nikolaus, der selbstverständlich über das Betragen der braven Preißacher wenig zu klagen fand: „Das Gute hat doch überwogen.“ Seine im großen Sack mitgebrachten Adventskalender wurde der Heilige in kurzer Zeit los: ein Beleg, dass es in und um Trabitz noch erfreulich viel Nachwuchs gibt. Alle Hände voll zu tun hatten auch die aus allen Generationen stammenden fleißigen Helfer am Waffelstand der Dorfjugend, im Grillwagen und in der Glühweinstube, um die Besucher warm und bei Kräften zu halten. Viel Fleißarbeit erforderte vor allem die nach einem Preißacher Familienrezept gekochte Kartoffelsuppe: „Für 25 Liter Suppe mussten wir zehn Kilo Kartoffeln frisch von Hand schälen“, erzählte Annika Hey. Wie gut der würzige Eintopf schmeckte, sprach sich flugs herum, und so verkaufte sich die heiße Hausmacher-Delikatesse wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln.
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