Preppach bei Leuchtenberg
28.02.2019 - 10:40 Uhr

Gollwitzer unterstützt neu Federl

Die Feuerwehr Wittschau/Preppach wählt neue Kommandanten.

Der neue stellvertretende Kommandant Wolfgang Gollwitzer (Dritter von links) mit dem wiedergewählten Kommandanten Hermann Federl (Dritter von rechts) mit KBI Martin Weig, KBM Christian Demleitner, Vorsitzender Tobias Stangl, ausgeschiedener Vize Albert Stangl und Bürgermeister Anton Kappl (von links) Bild: sl
Der neue stellvertretende Kommandant Wolfgang Gollwitzer (Dritter von links) mit dem wiedergewählten Kommandanten Hermann Federl (Dritter von rechts) mit KBI Martin Weig, KBM Christian Demleitner, Vorsitzender Tobias Stangl, ausgeschiedener Vize Albert Stangl und Bürgermeister Anton Kappl (von links)

Der bisherige Kommandant Hermann Federl wird in Zukunft von Wolfgang Gollwitzer, dem neuen stellvertretenden Kommandanten unterstützt. Die Marktgemeinde Leuchtenberg mit Bürgermeister Anton Kappl hatte zu dieser Dienstversammlung, der Wahl der Kommandanten für die Feuerwehr Wittschau/Preppach eingeladen. Im Gasthaus Ram in Preppach hatten sich von 30 Aktiven 22 eingefunden um turnusgemäß, nach sechs Jahren, die Kommandanten zu wählen. Federl stellte sich nach seiner ersten Periode wieder zur Wahl und wurde einstimmig von der Versammlung bestätigt. Der bisherige Vize Albert Stangl trat nicht mehr an und so wurde Gollwitzer sein Nachfolger und alle stimmten für ihn. Stangl ist seit 39 Jahren aktiv und davon seit 1980 abwechselnd mal Stellvertreter und auch erster Kommandant. Kappl stellte heraus, das dies heute eine der wichtigsten Versammlungen bei der Wehr ist, damit der Löscheinsatz aufrecht erhalten bleibt. Es ist nicht mehr einfach den Dienst als Kommandant auszuüben, denn es ist alles undurchsichtiger geworden. Er dankte Federl und Gollwitzer für ihre Bereitschaft, das Amt zu übernehmen. Sein großer Dank galt dem Scheidenden, der in einer eigenen Feierstunde noch verabschiedet wird.

Kreisbrandmeister Christian Demleitner und Kreisbrandinspektor Martin Weig leiteten die Wahl mit. „Es ist bestimmt nicht einfacher geworden durch die enorme Bürokratie und den Papierkram, sowie vielen Veränderungen und Ereignissen“, so Weig bei seinem Dank an die Gewählten. Federl appellierte an seine Mannschaft, mit anwesend zwei Frauen, „wir sind zwar eine kleine Feuerwehr, aber bitte kommt`s zu den Übungen, denn nur so kann ich voran gehen.“ Ein ganz familiäres und herzliches Dankeschön erhielt der ausgeschiedene Vize von seinem Sohn Tobias Stangl, dem Vorsitzenden der Wehr. „Lieber Papa, ich danke dir für Deine Arbeit, es war eine schöne Zeit und du hast mich geprägt und warst und bist immer ein Vorbild für mich, sonst wäre ich heute nicht da wo ich jetzt bin.“

 
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