Pressath
10.06.2019 - 10:20 Uhr

3 Tage, 9 Etappen und 111 Kilometer

Es war wieder so weit: Am vergangenem Donnerstag „kribbelte“ es in den Zehen mancher Wallfahrer, als die Teilnahme an der größten deutschen Fußwallfahrt von Regensburg nach Altötting anstand.

Auch für die Wallfahrer aus dem Raum Pressath ist die Diözesanfußwallfahrt nach Altötting „Zu unserer lieben Frau“ stets ein ergreifendes Erlebnis. Unser Bild zeigt die Gruppe in Regensburg kurz vor dem Abmarsch sowie Diözesanbischof Rudolf Voderholzer. Bild: mng
Auch für die Wallfahrer aus dem Raum Pressath ist die Diözesanfußwallfahrt nach Altötting „Zu unserer lieben Frau“ stets ein ergreifendes Erlebnis. Unser Bild zeigt die Gruppe in Regensburg kurz vor dem Abmarsch sowie Diözesanbischof Rudolf Voderholzer.

Darunter waren auch Pilger aus dem Pressather Raum. Mit dem Lied der Regensburger Fußwallfahrer "Sei gegrüßt viel tausendmal, o Gottesmagd" machten sich zahlreiche Teilnehmer nach dem Gottesdienst in der Sankt-Albertus-Magnus-Kirche auf den Weg zur 190. Diözesanfußwallfahrt "Zu unserer lieben Frau von Altötting". In der Nähe des Islinger Feldes verabschiedete Bischof Rudolf Voderholzer die Gläubigen mit dem Segen der Kirche.

Auf der insgesamt 111 Kilometer langen Strecke durch drei bayerische Regierungsbezirke, die Pilger in drei Tagen bewältigen, herrschte bestes Wetter.

Die diesjährige Wallfahrt stand unter dem Motto „Wie im Himmel so auf Erden“– ein prägender Satz aus dem Vaterunser und zugleich das Leitwort im Glauben an den dreifaltigen Gott, der alle Wege mit uns geht und im Vertrauen auf die Fürsprache der Gottesmutter, der wir betend und singend alle unsere Anliegen anvertrauen.

Beim Einzug in Altötting am Samstag gegen 10 Uhr, der für die meisten Pilger stets mit großen Emotionen einhergeht, schätzten die Verantwortlichen der Wallfahrt die Zahl der Teilnehmer auf rund 8000 Pilger. In der Sankt-Anna-Basilika feierten sie gemeinsam mit Bischof Voderholzer einen festlichen und bewegenden Abschlussgottesdienst.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.