Pressath
21.07.2019 - 11:16 Uhr

Mit Abschlusszeugnis "Ticket für Weiterfahrt" gelöst

"Das Wir-Gefühl ist mehr als die Summe der Ich-Bedürfnisse. Wir zogen alle an einem Strang", lautet der Leitspruch der Pressather Neuntklässler. 20 Schüler erhalten die Abschlusszeugnisse und werden mit guten Wünschen "ins Leben" entlassen.

Ryan Robert (Zweiter von rechts) wird Klassenbester mit einem Notendurchschnitt von 1,9. Sarina König und Wadim Giesbrecht (daneben) erreichen 2,3. Mit im Bild (von links) sind Konrektorin Eva-Maria Ficker, Rektorin Ulrike Neiser und Klassenleiter Uwe Prösl (rechts), die herzlich gratulieren. Bild: nn
Ryan Robert (Zweiter von rechts) wird Klassenbester mit einem Notendurchschnitt von 1,9. Sarina König und Wadim Giesbrecht (daneben) erreichen 2,3. Mit im Bild (von links) sind Konrektorin Eva-Maria Ficker, Rektorin Ulrike Neiser und Klassenleiter Uwe Prösl (rechts), die herzlich gratulieren.

Von den 20 Schülern schafften in diesem Jahr 13 den "Quali". Bester Absolvent war Ryan Roberts mit einem Notendurchschnitt von 1,9, gefolgt von Sarina König und Wadim Giesbrecht, die beide 2,3 erreichten.

Vor der Feierstunde in der Stadthalle trafen sich alle Beteiligten zu einer ökumenischen Dankandacht in der Altöttingkapelle. Vorbereitet hatten die Andacht die Lehrkräfte Karin Koch, Elisabeth Market, Maximilian Melchner und Albert Neiser. Rektorin Ulrike Neiser begrüßte schließlich in der Stadthalle neben den Entlassschülern, Eltern und Lehrern auch zahlreiche Ehrengäste. Sie betonte in ihrer Ansprache das ausgeprägte Wir-Gefühl, das der Klasse immer sehr wichtig gewesen sei. Egoismus und Rücksichtslosigkeit habe man nicht erkennen können, lobte sie. "Ihr habt euch ergänzt mit euren unterschiedlichen Stärken und Schwächen, ward ehrgeizig und verantwortungsbewusst und habt für euer gemeinsames Ziel gekämpft." Die Schulleiterin attestierte den Scheidenden Teamarbeit, Fleiß und Verantwortungsbewusstsein. Sie wünschte den Absolventen auch weiterhin viel Tatendrang, Ehrgeiz und Toleranz mit Menschen anderer Einstellung. "Zieht auch in Zukunft mit neuen Kollegen und Mitschülern an einem Strang und gestaltet so die Welt mit." Neiser dankte zudem allen Eltern und Lehrkräften, die zum Erfolg beigetragen haben.

Schulverbandsvorsitzender Bürgermeister Werner Walberer freute sich zusammen mit seinen Kollegen Carmen Pepiuk (Trabitz) und Torsten Hallmann (Schwarzenbach) über die guten Leistungen der Schüler. "Ein bestandener Schulabschluss ist eine großartige Leistung, hinter dem Höhen und Tiefen, schwere und schöne Zeiten sowie reichlich Durchhaltevermögen stehen." Ab jetzt beginne eine Reise in die Zukunft und mit dem Zeugnis in der Tasche könne das Ticket für die Weiterfahrt gelöst werden, stellte der Redner fest. "Lasst euch nicht unterkriegen und geht beharrlich, zielstrebig und geradlinig euren Weg", empfahl Walberer den Absolventen. Glückwünsche übermittelte auch Elternbeiratsvorsitzende Barbara Krauthahn. Sie regte an, bei Problemen nicht zu jammern, sondern Lösungen zu entwickeln. Dankende Worte fanden die Klassensprecher Ryan Roberts und Franziska Kühnl. "Sie alle haben stets ein offenes Ohr gehabt, Geduld bewiesen und Hilfen angeboten", lobten sie vor allem die Lehrkräfte. Besondere Wertschätzung erhielt Klassenleiter Uwe Prösl, der von jedem seiner Absolventen eine Rose bekam. Dieser beschloss auch den Reigen der Ansprachen. Seine Klasse habe bewiesen, dass Integration auf kleiner Ebene exzellent funktionieren könne, wenn junge Menschen eine soziale Einheit bilden dürfen. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von den Kindern der 3. Klasse sowie von der Arbeitsgemeinschaft Tanz unter der Leitung von Konrektorin Eva-Maria Ficker. Das gemeinsame Singen der Bayernhymne beendete die Abschlussfeier.

Die Pressather Abschlussklasse stellt sich zum Erinnerungsfoto zusammen. Bild: nn
Die Pressather Abschlussklasse stellt sich zum Erinnerungsfoto zusammen.
 
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