Ob Bank, Behörde, Bundeswehr oder Bau- unternehmen, Polizei oder Pflegedienst, Mechatroniker oder Metzger: Jugendliche aus dem Land am Kulm müssen keineswegs „in die Ferne schweifen“, um ihren Traumberuf zu fin- den. Welche Vielfalt der „Markt der Chancen“ in der Nordoberpfalz und den Nachbarregionen für angehende Azubis in petto hält, illustriert die elfte „Ausbildungsmesse im VierStädtedreieck“ am Samstag, 11. Oktober, von 9 bis 14 Uhr in der Pressather Mehrzweckhalle. Bei der letztjährigen zehnten Jubiläums-Ausbildungsmesse in Grafenwöhr waren es mehr als 60 regionale Betriebe aus Handwerk, Industrie, sozialen Arbeitsfeldern, Verwaltung und anderen Dienstleistungssparten, die eine überwältigende Fülle an beruflichen Optionen vorstellten. Auf ein ähnlich reiches Angebot hofft der „Förderverein Ausbildungsmesse im VierStädtedreieck“, der 2022 auf Initiative von SPD-Ortsvereinen im westlichen Landkreis Neustadt ins Leben gerufen wurde, auch für heuer. Der traditionelle Veranstaltungsslogan „Wir führen zusammen“ will aber nicht nur frischgebackene Schulabgänger ansprechen. Arbeitsuchende jenseits des klassischen „Lehrlingsalters“ sind gleichfalls ein- geladen, ihre Chancen auf ei- nen beruflichen Neustart auszuloten: Denn auch Erwachsene reiferen Alters haben in den vergangenen Jahren die Ausbildungsmesse als Jobbörse genutzt und erfolgversprechende Kontakte zu Firmen geknüpft. Agentur für Arbeit und Berufliches Fortbildungszentrum (bfz) Weiden geben in Pressath Fingerzeige, wie eine berufliche Neuorientierung gelingen kann. Nicht mehr aufs Abstellgleis muss auch der Weg junger Menschen führen, die durch schulische oder gesellschaftliche Bewertungsraster gefallen sind: Bildungswerke wie das Grafenwöhrer St.-Michaels-Werk, die Kolping-Bildungswerke oder die erstmals auf der „Ausbildungs- messe im VierStädtedreieck“ vertretene Regens-Wagner-Stiftung ebnen vielen von ihnen die Bahn ins Berufsleben. Initiatoren und Veranstalter der Ausbildungsmesse sind die SPD- Ortsvereine in Eschenbach, Grafenwöhr, Kirchenthumbach und Pressath.
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.