Abteilungsleiter Wolfgang Graser bedankte sich für die Einladung beim Ehepaar Roscher und überreichte Pressather Spezialitäten. Er vereinbarte auch gleich einen Gegenbesuch im nächsten Jahr zum Pressather Stadtjubiläum. Nach einer ausgiebigen Brotzeit wollten die Roschers den Oberpfälzern natürlich auch das schöne Erzgebirge zeigen. Zuerst ging es auf den 787 Meter hohen Schwartenberg mit herrlichem Rundblick. Weiter führte die Fahrt ins tschechische Most zur dortigen Dekanatskirche. Wegen des Kohleabbaus wurde die alte Stadt Most in den sechziger Jahren abgebrochen und an anderer Stelle wieder neu aufgebaut. Nur die 10.000 Tonnen schwere Dekanatskirche blieb vom Abbruch verschont. Sie wurde im Ganzen auf vier Gleisen 1975 um 841 Meter verschoben. Dies dauerte, nach einer Vorbereitung von fünf Jahren, 28 Tage.
Am Sonntagvormittag stand dann noch die Besichtigung der Universitätsstadt Freiberg auf dem Programm, bevor es Abschied nehmen hieß. Das fiel allen sehr schwer und daher flossen auch einige Tränen. Mit dem Versprechen auf ein baldiges Wiedersehen starteten die TSVler wieder in Richtung Pressath.
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