In Altendorf bei Pressath begrüßte Vorsitzender Karl Lorenz gemeinsam mit den Geschäftsführern Elisabeth Gottsche und Joachim Sertl am Mittwoch die 77-jährige Marianne Fuchs als 400. Mitglied. Doch GeHiH will mehr als die vielzitierte „Seniorengemeinschaft“ sein und ein Band der Solidarität zwischen Jung und Alt knüpfen. Deshalb freuten sich die drei Vereinsverantwortlichen besonders, dass sie mit Anne Dünzl auch das derzeit jüngste Mitglied willkommen heißen konnten. Die 14-jährige Pressatherin, die ihre Freizeit gern dazu nutzen will, älteren Menschen zu helfen, hatte sich mit dem Beitritt einen Geburtstagswunsch erfüllt.
„Mitglied kann jeder ab 14 Jahren werden, und Schüler und Studenten ohne eigenes Einkommen müssen keinen Beitrag zahlen, weil der von Sponsoren übernommen wird“, merkte Karl Lorenz an. Er erinnerte daran, dass der von den zehn Kommunen im VierStädtedreieck-Raum getragene und vom Freistaat Bayern geförderte Verein vorrangig älteren Mitbürgern ermöglichen wolle, so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben im vertrauten heimatlichen Umfeld zu führen: „Hierfür sind uns ‚helfende Hände‘ jeden Alters, insbesondere aus der jungen Generation, immer willkommen.“
Jedoch sei Hilfebedürftigkeit keine Frage von Alter, Behinderung oder Gebrechlichkeit: „Auch jüngere Menschen können in vielen Lebenslagen auf Handreichungen verschiedenster Art abgewiesen sein.“ Die GeHiH verstehe sich als „erweiterte Nachbarschaftshilfe“ für kleine handwerkliche Hilfen, Fahr- und Begleitdienste und vieles mehr. Das nächste, wie stets auch für interessierte Nichtmitglieder offene Mitgliedertreffen finde am 18. September in Trabitz statt, über Einzelheiten werde noch informiert.













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