Schwangere durften eine Stunde eher in die Stadthalle. So konnten sie dem größten Trubel entgehen und sich in Ruhe umschauen. Um 13 Uhr öffneten sich dann die Pforten für die restliche Elternschar. Und der Andrang war riesig.
Bereits am Abend zuvor herrschte in der Stadthalle reges Treiben. Die Helfer des Flohmarktteams wuselten hin und her, nahmen die Kartons der Verkäufer an und verteilten die Waren auf den noch leeren Tischen und Ständern. Rund 100 Anbieter wollten für ihre Sachen einen Abnehmer finden. Bei der Bewältigung des Andrangs am Verkaufstag half dann an den Kassen das bewährte PC-System. Das System funktionierte reibungslos und verringerte so die Schlangenbildung. Auch in diesem Jahr waren die Kassen teilweise auf die Bühne der Stadthalle ausgelagert. So bot sich in der Halle mehr Platz für Ware und Käufer. Durch die gute Organisation mussten die Zahlungswilligen kaum warten. Über 200 Einkäufer kauften 2306 Artikel. Nach der Schnäppchenjagd stärkten sich viele Eltern noch mit Kuchen und Kaffee.
Trotz des Erfolgs machen sich die Organisatoren auch Gedanken über die Zukunft. Eine solch große Veranstaltung ist nur mit einer großen Zahl an Helfern zu stemmen. Und die machen sich immer rarer - trotz der Vergünstigungen, in deren Genuss die Helfer kommen. Für Helfer ist eine Teilnahme am Helfervorverkauf bereits um 11 Uhr möglich. Zusätzlich dürfen sie selbst unbegrenzt Artikel anbieten und auch die sonst üblichen zehn Prozent des Verkaufserlöses werden nicht einbehalten. Wer sich dem Helferteam anschließen möchte, kann sich unter www.flohmarkt-pressath.de informieren oder sich bei Nadine Winhöfer, Telefon 09644/917260 oder 0171/3439429, melden.
Die Schnäppchenjäger können sich bereits den nächsten Termin im Kalender notieren. Der Frühjahrsbasar ist am 9. Februar ebenfalls in der Stadthalle. Anbieternummern können ab 2. Januar reserviert werden.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.