Pressath
01.06.2018 - 10:26 Uhr

Bleibende Gegenwart Christi im Sakrament der Eucharistie

Sonnig, fast wolkenloser Himmel: Zahlreiche Vereine und Verbände versammelten sich am Kirchplatz mit ihren Fahnenabordnungen und zogen mit Pfarrer Edmund Prechtl und den Ministranten in die Kirche ein, um das Fronleichnamsfest zu feiern.

Die Pfarrei Sankt Georg in Pressath feierte am Donnerstag das Fronleichnamsfest mit einer Prozession, die gelebtes Christentum versinnbildlicht: Zum Ende des Osterfestkreises symbolisiert sie den christlichen Lebensvollzug, das gläubige "Wallen", das Ziehen durch die Zeit, dem ewigen Vater entgegen. Graser, Martin [MNG]
Die Pfarrei Sankt Georg in Pressath feierte am Donnerstag das Fronleichnamsfest mit einer Prozession, die gelebtes Christentum versinnbildlicht: Zum Ende des Osterfestkreises symbolisiert sie den christlichen Lebensvollzug, das gläubige "Wallen", das Ziehen durch die Zeit, dem ewigen Vater entgegen.

Im Anschluss an die Eucharistiefeier zogen rund 290 Teilnehmer durch geschmückte Straßen, vorbei an herausgeputzten Häusern, durch die Frankengasse zum Schellenberg, wo beim Anwesen Bauer der erste Altar aufgebaut war. Weiter führte der Weg über die Agnes-Raith-Straße zur Alten Schulgasse, wo bei der Familie Reichl Station gemacht wurde. Durch die Schulgasse und Reinwaldstraße ging es zur Bachstraße wo Familie Daubenmerkl den dritten Altar errichtete und zurück zur Hauptstraße. Dort hatte die Familie Weyh den vierten und letzten Altar vorbereitet.

Mit liturgischen Texten, Gebeten, Gesängen und Fürbitten wiesen Stadtpfarrer Prechtl sowie Vorbeter Richard Wolf, Kantor Alfred Pravida sowie die Lektoren Renate Kneidl, Claudia Melchner, Reiner Müller und Martin Graser auf die Bedeutung des Hochfests des Leibes und Blutes Christi gilt hin. Prechtl trug unter dem Baldachin in der Monstranz das Allerheiligste durch die Straßen.

Musikalisch gestaltete und die Musikschule Vierstädtedreieck, die René Bauer dirigierte, die Prozession.

Am letzten Altar nutzte Stadtpfarrer Prechtl die Gelegenheit, allen Teilnehmern, den Vereinen und Verbänden, dem Bürgermeister mit Stadtrat, der Kirchenverwaltung und dem Pfarrgemeinderat, den Ministranten, den Lektoren, den Himmelträgern, den Helfern, die sich um die Beschaffung der Birken kümmerten, den Erstkommunikanten sowie den Kindern des Kindergartens, zu danken.

Ein herzliches Vergelt’s Gott galt den vier Familien, die die Altäre errichteten sowie allen Anwohnern, die ihre Häuser so schön schmückten. Dank sagte er der Feuerwehr für die Absicherung und dem Roten Kreuz für den Sanitätsdienst. Unter Glockengeläut zog das Allerheiligste zurück in die Kirche, wo nach dem eucharistischen Segen noch „Großer Gott, wir loben Dich", begleitet durch Siegfried Rupprecht an der Orgel und den Musikern der Musikschule Vierstädtedreieck, angestimmt wurde.

 
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