Auch wenn der letzte öffentliche Auftritt der Chorgemeinschaft St. Georg schon mehr als 20 Monate zurückliegt, und die letzte gemeinsame Probe am 13. März 2020 abgehalten wurde, zog Vorsitzende Karin Waldmann bei der Jahreshauptversammlung eine durchaus gute Bilanz über die vergangenen zwei Jahre. Zuvor hatte die Versammlung der verstorbenen Gisele Bosniakowski gedacht.
Die Konzerttätigkeit musste wegen Corona ausfallen, aber das tat dem Eifer der Mitglieder kleinen Abbruch, betonte die Vorsitzende. Anstelle des Gesanges standen Arbeiten am und im Notenarchiv auf dem Programm. In diesem Zusammenhang bedankte die Vorsitzende sich bei Herta Murr, Maria Berger und Kerstin Fuchs.
Im Februar 2021 wurde die erste Online-Sitzung der Vorstandschaft abgehalten. In diesem Zusammenhang bedankte sie sich bei Bernhard Wolf für die Unterstützung im technischen Bereich. Neuland betraten die Chormitglieder im März 2021 als erstmals eine Online-Probe abgehalten werden konnte. Anfang Juni 2021 fand dann in der Stadtpfarrkirche die erste Präsenzprobe statt.
Seither wird fleißig geprobt für das Faschingskonzert 2022 und das Passionskonzert. Außerdem, so die Vorsitzende soll im kommenden Jahr das 30-jährige Bestehen des Chores in würdiger Weise begangen werden. Chorleiter Richard Waldmann bedankte sich bei Pfarrer Edmund Prechtl für die Unterstützung in Bezug auf die Probemöglichkeiten des Chores. Trotz der langen Pause bei den Proben ist die Chorgemeinschaft auf einem guten Weg, betonte er.
Ein ausführlicher Kassenbricht von Eva Mayrhofer-Dötsch zeigte, dass sehr gut gewirtschaftet wurde. Im Berichtszeitraum 2019 konnte ein Plus erwirtschaftet werden, während im Jahr 2020 rote Zahlen geschrieben werden mussten. Den Abschluss der Jahreshauptversammlung bildete die Ehrung langjähriger aktiver Sängerinnen und Sänger. Für zehnjährige Mitgliedschaft in der Chorgemeinschaft wurden Andrea Nickl und Kathrin Filbinger mit Ehrennadeln ausgezeichnet. Ehrenzeichen und Urkunden für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Julia Bäß, Roland Bäß, Gisela Dötsch, Johanna Rubenbauer und Karin Waldmann.
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