Wie gut, dass es einen „Strickkreis“ gibt, der das Ansinnen des Pfarrers, Babysöckchen für Täuflinge zu stricken, in die Tat umsetzte. Im Päckchen ist zudem ein Segensspruch enthalten, zugleich ein Zuspruch des Beistandes und des Wirkens Gottes.
Aber nicht nur Socken werden gestrickt. Die Bandbreite reicht von Mützen über Hüte, Schals, Topflappen, Handschuhe, Stulpen bis hin zu Hüttenschuhen. Und alles aus eigener „Produktion“.
Dabei stricken die Damen, die sich seit etwa zwei Jahren jeden Mittwochnachmittag zwischen 13 und 16 Uhr in der Cafeteria des Altenheimes treffen, nicht nur zum Vergnügen, sondern, um insbesondere caritative Organisationen unterstützen zu können. Übrigens: Die Erzeugnisse können natürlich auch käuflich erworben werden. Entweder am Mittwochnachmittag beim Strickkreis selbst oder im Büro des Seniorenheims. Damit den fleißigen Strickfrauen die Wolle nicht ausgeht, brauchen sie stets Nachschub. Und der ist jederzeit willkommen. Dabei nehmen die Strickdamen wirklich alles, was sie bekommen können. Auch der kleinste Wollrest wird verwendet, zum Beispiel für Babysöckchen.
Hintergrund:
Das Stricken mit den anderen macht wirklich Spaß. Die Gründung eines Strickkreises ist ebenfalls auf eine Initiative des Pfarrers zurückzuführen. Doch viel Aufhebens um ihre Personen wollen Waltraud Steinbrückner, Elfriede Wiesner, Elisabeth Reindl, Hildegard Reim, Erna Wolf, Leni Plößner, Luise Gebhardt, Elke Mirwald, Roswitha Scholz, Veronika Weigl, Maria Schupfner, Maria Werner, Rosa Schmidt und Ella Brunner nicht machen. Und schon geht es weiter, denn jeder Faden zählt.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.