Oftmals reicht gerade in ländlichen Gegenden die Zeit für Notarzt, Rettungswagen und -hubschrauber nicht aus, um sofort oder zumindest zeitnah Hilfe zu leisten. Um zu verhindern, dass dadurch Menschen zu Schaden kommen, greifen die „Helfer vor Ort“ ein. Wie bei allen Organisationen und Vereinen entstehen auch beim HvO laufend Kosten, sei es durch Telefonate, Verbrauchsmaterial und Betriebskosten für Fahrzeuge. Sie erhalten allerdings selten öffentliche Zuschüsse, da ihre Hilfeleistung keine Pflichtaufgabe und nicht gesetzlich gefordert ist. Da kommt eine Spende gerade recht: Im März besuchte eine Reisegruppe aus der Pfarrei die elsässische Metropole Straßburg. Im Besuchsprogramm war auch eine Bootsfahrt auf der Ill vorgesehen, die aber wegen Hochwasser ausfiel. Die Teilnehmer hatten die Fahrt allerdings schon bezahlt und stellten sich daher die Frage: Sollen die Kosten zurückerstattet oder der "überzahlte" Betrag einer gemeinnützigen Einrichtung zur Verfügung gestellt werden? Die Reisenden waren sich einig, es den Helfern vor Ort zu spenden. Die Freude bei ihnen war groß. Thomas Rauch erhielt von Pfarrgemeinderatssprecherin Renate Kneidl und von Martin Graser vom Öffentlichkeitsausschuss einen Betrag von 400 Euro. Rauch versprach, das Geld zweckdienlich zu verwenden.
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