Gerald Morgenstern führte die Gruppe über den Truppenübungsplatz. Er kennt das Gebiet gut und war viele Jahre als Bundeswehrsoldat in seiner Heimatstadt Grafenwöhr stationiert. Morgenstern kennt also beinahe jeden Winkel des gut 233 Quadratkilometer großen Areals.
Florian Keilwerth fuhr den voll besetzten Bus über den Übungsplatz. Der Weg führte durch die Straßen mit den Verwaltungsgebäuden. Vorbei am Paradeplatz ging es weiter in die Siedlung Netzaberg. Nachdem die einzelnen Camps abgefahren waren, folgte ein Stopp auf der Schießbahn. Hier informierte Morgenstern die Besucher über Munition und Übungen. Die Pressather erfuhren auch, wie die Übung auf bewegte Ziele gesteuert und trainiert wird. Auf Höhe es Bleidorn-Turms konnte das Areal gesichtet werden, welches als Ziel für den scharfen Schuss dient. Auf dem weiteren Programm standen die Wolfskapelle, das Camp in Vilseck sowie die Kirchenruine Hopfenohe. Besonders beeindruckt waren die DJKler vom Umweltkonzept, welches bei der Nutzung des Naturschutzareals zum Einsatz kommt. Auch einige tierische Bewohner des Übungsplatzes zeigten sich. Auch Bedeutung des Wirtschaftsfaktors „Truppenübungsplatz“ legte Morgenstern dar und erklärte, dass dieser einer der größten Arbeitgeber der Region ist.
Höhepunkt und krönender Abschluss der Fahrt war der Besuch des Flugplatzes. Einige Vertreter der Flugplatzfeuerwehr informierten dort die Pressather über die Tätigkeiten und die Ausrüstung. Auch in die Fahrzeuge durften sie einsteigen. Außerdem erklärte die diensthabende Besatzung des Rettungshubschraubers ihre Tätigkeit als Pilot, Mechaniker und Sanitäter. Zum Schluss wurden die Helikopter inspiziert. Vorsitzender Siegfried Rauch bedankte sich bei Morgenstern für die Führung durch „klein Amerika“.
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