Die seit März währende Corona-Pandemie hat im Alltag auch an der Grund- und Mittelschule Pressath vieles verändert. Schüler sind mit häufig wechselnden Vorgaben konfrontiert, befinden sich teilweise im Distanzunterricht und müssen in der Schule ununterbrochen einen Mund- und Naseschutz tragen.
Festhalten wollten die Schüler jedoch an der Beteiligung an der Aktion „Für das Leben und die Hoffnung“. Ins Leben gerufen wurde sie vom Kirchenthumbacher Hans Karl, der seit Jahren bedürftige Kinder und Familien in Bosnien, im Kosovo oder in Bulgarien unterstützt.
Auf Initiative von Elias Schlicht von der Arbeitsgemeinschaft „Schulfunk“ wurden in allen Klassen Spielzeug, Kleidung oder auch Süßigkeiten eingesammelt. Gemeinsam mit der Schülermitverwaltung, namentlich den Schülersprechern Pascal Birner, Leon Greim und Florian Khedr konnten die „Schulfunker“ somit gut 50 Pakete verpacken, worüber sie in ihrer wöchentlichen Sendung stolz berichten konnten. Unterstützt wurden sie dabei von den Lehrkräften Maximilian Melchner und Hans Walter.
Die Pressatherin Elke Kirchberger, die seit langem für die Aktion tätig ist, freute sich über die Spende. Rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest sollen sie nach Bosnien gebracht werden.
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