(is) Nach etwas mehr als einer Stunde musste wegen eines Regenschauers in die Cafeteria des Heimes umgezogen werden. Das tat der guten Laune und der ausgelassenen Stimmung aber keinen Abbruch. Tschauner freute sich unter den Gästen besonders Stadtpfarrer Edmund Prechtl, Bürgermeister Werner Walberer, den Seniorenbeauftragen der Stadt, Albert Butscher und die Mitglieder des Altenwerkes mit ihrer Führungsspitze Martha Ermer und Juliane Götz begrüßen zu können. Einen Willkommensgruß entbot sie auch der „Hausband Eh und Je“ (Franz Burkhard – Akkordeon und Günter Urban Gitarre), die schon seit „gefühlten 50 Jahren“ das Sommerfest musikalisch umrahmen.
Diese gaben dann auch gleich den Ton an und sangen „Heute mach ma Musi“ und die Gäste stimmten sofort mit ein und unterstützten das Duo lautstark. Dazu gab es Kaffee und Kuchen (vom Küchenpersonal gebacken) und alle ließen sich die Köstlichkeiten schmecken. Unmittelbar nach der Kaffeepause begann der Auftritt der Auftritt des Ukrainischen Bandura-Quintetts "Goldkehlchen", die sich zur Zeit auf einer Konzerttournee in Franken und der Oberpfalz befinden. Vor allem die Musikstücke mit dem ukrainischen Nationalinstrument Bandura zeigten die Musikalität der Künstler. Die vier Vollblutmusiker zeigten, dass sie alle herausragende Instrumentalisten und Sängerinnen sind. Die „Barkarole“ von Offenbach die auch der „Gefangenenchor“ von Verdi waren ebenso im Repertoire wie Volksweisen aus der Ukraine. Höhepunkte waren abschließend der „Radetzky Marsch“ bei dem ähnlich wie bei Neujahrskonzert in Wien kräftig mitgeklatscht wurde. Unter Dach in der Cafeteria sorgten dann verschiedene Gruppen bei lustigen Spielen für gute Laune.
Da wurde kurzerhand Stadtpfarrer Prechtl als „Pferd“ für eine Kutsche verpflichtet das ein Königspaar durch die Gegend fahren musste. In der Zwischenzeit hatten die Grillmeister Petra Schultes und Max Schwärzer „gegrilllt“ was das Zeug hielt und das Personal und die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen die Gäste mit den Köstlichkeiten versorgt. Für diese „helfenden Hände“ hatte Heimleiterin Christine Tschauner ein großes Lob parat. „Ohne Euch wäre so manches im Altenheim nicht machbar“, betonte sie.
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