(bjp) Doch für die gute Sache nahmen er und mehrere Stadtratsmitglieder diese Symptome eines „Spaßfußbades“ im fünf Grad kalten Kiesibeachwasser gern in Kauf. Im noch recht winterlichen März waren die Stadtvertreter der Aufforderung des Kirchenthumbacher Marktgemeinderats gefolgt, sich der „Kaltwasserchallenge“-Aktion anzuschließen (wir berichteten), und „spielregelgemäß“ eine Spende für einen guten Zweck zugesagt. „Vielleicht hätte es gut getan, auch die heutige Spendenübergabe in einem Pool voller Eiswasser zu vollziehen“, scherzte Walberer in Anspielung auf die derzeitigen Tropentemperaturen, als er gemeinsam mit seinen Bürgermeisterkollegen Max Schwärzer und Wolfgang Graser die seinerzeit versprochenen 250 Euro an Robert Steinkohl übergab.
Der Vorsitzende der Hessenreuther Feuerwehr ist auch Ansprechpartner der Dorfgemeinschaft für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord, der das von allen Fraktionen gemeinsam gespendete Geld zufließt. „Wir wissen, wie viel Gutes dieser Verein leistet und dass jeder Euro ohne Abstriche schwerkranken Kindern und ihren Familien zukommt“, betonte Walberer. Steinkohl dankte auch im Namen des Vorsitzenden Herbert Putzer für die großherzige Geste und erinnerte daran, dass auch der Erlös der Hessenreuther Waldweihnacht seit vielen Jahren der Kinderkrebshilfe zufließt.



















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