Seit einigen Wochen kümmern sich die Kinder in einem Projekt um das Wohlergehen der kleinen Nagetiere. Insgesamt leben die sechs Jungtiere zusammen mit ihrer Mutter in einem Außengehege im Atrium des Schulhauses. Abwechselnd füttern die Schüler die Hasen täglich mit Gras, Heu, Äpfeln, Karotten und Körnern. Neben frischem Wasser haben die kleinen Nager auch Holzstäbe zum Knabbern in ihrem Gehege. Die Drittklässler sind mit Feuereifer bei der Sache. Noch bis zum Ende des Schuljahres dürfen sie sich um die Tiere kümmern. Auch andere Kinder der Schule besuchen öfters den tierischen Ruhepol im Innenhof des Schulgebäudes und schauen nach, ob es ihnen gut geht. Im Unterricht wurde auch besprochen, dass Tiere grundsätzlich nicht zu Weihnachten oder zum Geburtstag geschenkt werden sollten. Vielmehr sollten sie als Freunde fürs Leben angesehen und umsorgt werden, waren sich alle einig. Vermittelt wurde den Jungen und Mädchen auch, den Wert des Lebens zu achten und zu schätzen. Sie erfuhren außerdem, dass man für Haustiere generell Zeit, Verantwortung, Geduld, Platz und Zuwendung aufbringen sollte.
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