Pressath
19.02.2019 - 15:46 Uhr

Lachen über „Brot von gestern“

Zum Lachen kam das Publikum am Freitagabend zur zweiten Faschingslesung der Stadt- und Pfarrbücherei ins Dostlerhaus. Max Schwärzer ging es bei der Auswahl seiner Texte nicht allein um die Frage, wann ein Brot von gestern ist.

Vorlesen ist eine Kunst, die Max Schwärzer bravourös beherrscht. Mit Geschichten von Toni Lauerer, Horst Evers, Gerhard Polt und Katinka Buddenkotte unterhielt der zweite Bürgermeister eineinviertel Stunden lang sein bunt gemischtes Publikum. Bild: bjp
Vorlesen ist eine Kunst, die Max Schwärzer bravourös beherrscht. Mit Geschichten von Toni Lauerer, Horst Evers, Gerhard Polt und Katinka Buddenkotte unterhielt der zweite Bürgermeister eineinviertel Stunden lang sein bunt gemischtes Publikum.

Rund 40 Lesebegeisterte drängten sich am Freitagabend im Dostlerhaus zur zweiten Faschingslesung der Stadt- und Pfarrbücherei mit zweitem Bürgermeister Max Schwärzer. Mit launigen Alltagsgeschichten kitzelte dieser eineinviertel Stunden lang die Zwerchfelle seines Publikums.

Stoff zum Lachen boten etwa Glossen des Oberpfälzer Humoristen Toni Lauterer über Sprachverwirrungen, eheliche Rollenverteilungen und die "Jamaika-Kur" als Mittel gegen Erkältung. In zwei Kurzgeschichten von Horst Evers ging es um die Konfrontation eines Kassenpatienten mit makabrem Medizinerhumor sowie um die Frage, ob beim Bäcker heute schon für morgen Brot von heute als "Brot von gestern zum halben Preis" zurücklegt werden könne. Ein Sahnehäubchen bot Gerhard Polts Geschichte vom weißbier- und obstlerseligen Heiligen Abend des Kraftfahrers Hofinger.

Beim abschließenden Imbiss waren sich alle einig: Auch im kommenden Jahr soll es wieder eine Faschingslesung mit Schwärzer geben. Der nahm den Vorschlag an: "Ich hoffe sehr, dass ich so dazu beitragen kann, die Pressather auf ihre Bibliothek neugierig zu machen - sie ist ja leider noch immer nicht so bekannt, wie sie es verdient."

 
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