(nn) Begleitet wurden die Mädchen und Jungen von ihren Lehrkräften Angelika Ficker und Maria Busch. Unterstützung bekamen sie von Sozialpädagogin Sonja Bergler und Praktikantin Susanne Schubert. Bei einer ausgiebigen Führung durch das landwirtschaftliche Anwesen konnten die Besucher die stattliche Zahl von 70 Milchkühen begutachten. Dabei erhielten sie einen Einblick in die vielfältigen Futterarten, durch die Tiere prächtig gedeihen. Sie erfuhren, dass der in der Oberpfalz angebaute Weizen lediglich zu Futterzwecken eingesetzt wird. Während die weibliche Nachzucht auf dem Hof verbleibt, kommen die männlichen Tiere im Alter von nur vier Wochen zur Mast nach Norddeutschland. Die tägliche Melkprozedur erledigen Melkroboter, zu denen sich die Kühe selbständig begeben. Jede Kuh liefert durchschnittlich 30 Liter Milch am Tag. Die Kinder interessierte auch, wie die Düngung vonstatten geht. Gabriele und Richard Birkner berichteten, dass der Dung mit speziellen Gülletracks auf die Felder zu bestimmten Zeiten ausgebracht wird. Wegen der häufig unangenehmen Geruchsbelästigung bringen sogenannte Schleppschuhverteiler die Gülle "nasenschonend" in das Erdreich ein. Für die Buben und Mädchen war es ein lehrreicher und interessanter Vormittag außerhalb des Klassenzimmers.
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.