Ab 31. Januar bietet die Flüchtlings- und Integrationsberatung des katholischen Sozialverbands jeden Donnerstag von 13 bis 16 Uhr im Trauungszimmer des Dostlerhauses Integrationsberatungs-Sprechstunden an.
Gemeinsam mit den Flüchtlings- und Integrationsberatern Andrea Blehova und Shakhab Akramov sowie dem "Integrationslotsen" des Landratsamts, Wolfgang Klink, informierte Caritas-Kreisgeschäftsführer Daniel Bronold den Pressather Bürgermeister Werner Walberer über das neue Angebot. "Der Personenkreis, den wir unterstützen, umfasst in den drei Kommunen rund 90 Personen im Alter ab 27 Jahre: anerkannte Asylanten, Asylbewerber, anerkannte und geduldete Flüchtlinge sowie deutschstämmige Spätaussiedler, die maximal drei Jahre in der Bundesrepublik leben", beschrieb Bronold dem Rathauschef die Zielgruppe.
Gleichartige Sprechstunden halte die Caritas im Vierstädtedreieck auch in Eschenbach ab: "Dort sind wir donnerstags von 9 bis 12 Uhr in den Volkshochschulbüros im alten Krankenhaus präsent." Mit seinem Beratungsdienst, der alle Lebensfragen - von der Wohnungssuche über Arzt- und Behördenbesuche, Kindergarten und Schule bis hin zu etwaigen ausländer- und asylrechtlichen Auseinandersetzungen - abdecke, sei der Verband der wichtigste Dienstleister dieser Art im Landkreis, schätzte Bronold.
Nachdrücklich betonten der Kreisgeschäftsführer und seine Mitarbeiter, dass die Caritas eng mit den ehrenamtlichen Helferkreisen zusammenarbeiten werde, deren verdienstvolle Arbeit nicht hoch genug einzuschätzen sei. Auch stünden die Pressather Sprechstunden nicht nur Migranten aus dem Bereich der Verwaltungsgemeinschaft offen: "Beratungssuchende Menschen aus umliegenden Städten und Gemeinden sind ebenso willkommen."
Bürgermeister Werner Walberer begrüßte die Initiative der Caritas: "Wir haben uns über Ihre Anfrage gefreut und stellen Ihnen sehr gern diesen Raum zur Verfügung."
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.