Mit „Michaeli-Marktsonntag XXL“ wurde das Event beworben. Es erstreckte sich vom PEZ-Fachmarktzentrum über die Eschenbacher und Grafenwöhrer Straße, den Spitalplatz und die Bahnhofstraße bis hin zum Rewe-Parkplatz. Wer den Weg vom Gewerbegebiet in die Innenstadt und auch zurück nicht zu Fuß zurücklegen wollte oder in der Mobilität eingeschränkt war, der konnte die Bimmelbahn nutzen.
Die Bahnhofstraße wurde wieder zur Fußgängerzone umfunktioniert: Dort duftete es nach gebrannten Mandeln und Zuckerwatte. Für den Hunger zwischendurch gab es unter anderem Fisch, Lachs und Kartoffelgerichte. Das Angebot der zirka 20 Fieranten reichte von Gewürzen, Bonbons, Spielzeug und Haushaltswaren bis hin zu Mützen, Socken, Schals und Pullover. Da bereits in zwei Wochen das Fest Allerheiligen gefeiert wird, bot es sich an, nach Pflanzen oder passendem Grabschmuck zu schauen.
Cafés waren eine willkommene Abwechslung, um sich bei einer Rast mit Kaffee und Kuchen zu stärken. Freunde des Trödelmarktes zog es wie in all den Jahren wieder zum Rewe-Parkplatz. Wer historisches Flair liebt, der war am Spitalplatz beim Kunst-, Handwerker- und Bauernmarkt an der richtigen Adresse. Viele Marktbesucher legten am Feuerwehrhaus einen Stopp ein, denn die Feuerwehr bot Kaffee und selbstgebackenen Kuchen sowie Steaks und Bratwürste an. Auch ihr Rahmenprogramm beim "Blaulichttag" fand großen Zuspruch.
"Alle Parkplätze belegt", hieß es aus dem Pressather Einkaufszentrum im Gewerbegebiet West, das 13 Fachgeschäfte mit einer umfangreichen Angebotspalette unter seinem Dach beherbergt. Auch hier war der Andrang enorm und Kunden aus nah und fern konnten vielleicht das eine oder andere Schnäppchen ergattern. Die Autohäuser hatten ebenfalls "Tag der offenen Tür" und hofften nicht vergebens auf reges Interesse.
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